Naja, so ganz herbeifantasiert ist das nicht. (mT)

DT, Freitag, 01.11.2024, 14:28 (vor 20 Tagen) @ MausS2122 Views
bearbeitet von DT, Freitag, 01.11.2024, 14:44

So funktioniert die Demokratie zum größten Teil noch in der Schweiz.

Zumindest ist, wie in anderen Beiträgen hier gezeigt wurde, die öffentliche, kontroverse Diskussion noch präsent.

Unterdrückung der Meinung der Gegenseite ist das schärfste Schwert, das hat die DDR schon praktiziert, das wurde in der kommunistischen UdSSR durchgezogen, und mehr und mehr auch bei uns jetzt.

Solange die Bürger frei sprechen können, ohne Angst vor Repressalien haben zu müssen, wird vom kleinsten Meeting bis zum Bundestag frei gesprochen.

Aber schon in der kleinsten Sitzung sitzen irgendwelche Gender- und Diversityweibchen und -männchen, die meinen, jede auch nur im kleinsten von ihrer Meinung abweichenden Statements seien "räächts" und "nazi". Selbst bei Diskussionen innerhalb der Familie spürt man das bereits.

Und leider auch hier, denn eine echte Diskussion bei den Themen der letzten 5 Jahre kam nicht zustande, die ad personam Angriffe und Verleumdungen von Leuten mit Meinungen jenseits des hiesigen Mainstreams haben im Vergleich zur Zeit Jürgen Küßners massiv zugenommen.

Zumindest mache ich konstruktive Vorschläge, für den Fall, daß eine Partei an die Macht kommt, die das Ruder noch herumreißen möchte. Ich in meinem Umfeld mache jedenfalls das maximal mögliche, anstatt den Kopf in den Sand zu stecken und zu sagen "alles geht den Bach runter".

Singapur, China und Korea haben es vorgemacht, mit anständiger Führung, einer klaren Vision auf Bildung und High Tech und Infrastruktur haben sie ihr Land von Drittweltniveau zu führenden Wirtschaftsmächten aufgebaut. Und auch die USA waren ziemlich abgerissen in den frühen 2010er Jahren, und mit klarer Konzentration auf "America First" haben sie den Turnaround geschafft. Ich möchte erst einmal Gegenvorschläge hören, bevor ich sage "nutzt sowieso alles nichts" und mich nur schmollend in den Sessel setze und das Wasser den Rhein runterfließen lasse.

Jeden Tag gibt es neue Gelegenheiten, jeden Tag wartet eine neue Palantir bei 6, die zwei Jahre später bei 36 steht. Man muß es nur erkennen, man muß nur zuhören und zuschauen, anstatt den Kopf in den Sand zu stecken. Gerade in der Krise, wenn es am dunkelsten ist, gibt es die besten Gelegenheiten.

DT


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