Wünschen kann man sich alles, wenn man die Fragen der Realisierbarkeit einfach außenvor lässt.

Und das soll man dann aber trotzdem als Theorie anerkennen und für diskussionswürdig halten?

Muss ich auf den Biertischcharakter solchen Denkens hinweisen, oder ist das nicht doch offensichtlich?

Ich ärgere mich ja gerade selbst, dass ich das nicht netter, höflicher darlegen kann, weil ich ja selber locker vorm PC sitze und mich mit fast allen hier mindestens freundschaftlich verbunden fühle, soweit das halt auf einer virtuellen, bestenfalls telefongesprächlichen, Basis möglich ist.

Nur fallen mir dazu beim besten Willen keine geeigneteren Worte oder Formulierungen ein.

Jedenfalls befinden wir uns eben nicht auf einer Kindergeburtstagsfeier, sondern inmitten eines schuldengetriebenen zivilisatorischen Machtdurchlaufs in der Art des größten denkbaren Kettenbriefs.

Falls wir uns darauf einigen können, dass das der Fall ist, sollten dann nicht alle anzustellenden ernsthaften (bei @dottore waren sie stets streng wissenschaftlich!) Betrachtungen unbedingt daran ausgerichtet werden - und nicht auf persönlichen Wunsch- oder gar Idealvorstellungen, die tatsächlich lediglich die subjektive Motivation für das Anstellungen dieser Betrachtungen sind.

Schönen Abend noch dir und allen Lesern

MausS

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"Der Tod der Menschheit ist nicht nur ein denkbares Ereignis, wenn der Sozialismus triumphiert, sondern er stellt das Ziel des Sozialismus dar."
Igor Schafarewitsch, 1980