Danke für diesen Beitrag, ich kann das in jeder Hinsicht bestätigen.

zip, Freitag, 06.09.2024, 23:54 (vor 10 Tagen) @ Zorro1232 Views

Das Model Y haben wir seit rund 2 Jahren (Long Range Version). davor das Model S seit 2015. Es gab mit keinem Fahrzeug nennenswerte Probleme und aufgrund nicht zwangsweise jährlich eingeforderter Inspektionen (Ölwechsel, Öfilterwechsel, Bremsenservice, Update diverser Komponenten, usw.) lagen die jährlichen Unterhaltskosten mit den Teslas bei nahezu Null.

Wenn dennoch eine Kleinigkeit (auf Kulanz) gemacht werden musste, kam der Tesla Ranger raus und hat das auf dem Bürgersteig vor unserer Haustür erledigt.

Was die Langstrecke betrifft, haben wir feststellen können, dass sich über die Jahre hinweg was getan hat. Mit dem Model S sind wir regelmäßig von Düsseldorf nach Sylt unterwegs gewesen und mussten je Strecke rund 1,5 Stunden Ladezeit unterwegs einplanen. Mit dem Model Y hat sich das auf insgesamt rund 30 Minuten je Strecke verkürzt! Wobei festzuhalten ist, dass sowohl bei der Hin- als auch Rückfahrt die Rest-Reichweite bei rund 150 km lag – hier wurde also in keiner Weise die Kapazität bis zur letzten Reserve ausgereizt.

Die Durchnittsgeschwindigkeit auf der (deutschen) Autobahn ist mittlerweile auf rund 80 km/h gesunken, weil Baustellen und Staus einfach nicht mehr zulassen. Die Strecke von Flensburg bis nach Hamburg Süd (also den Elbtunnel mitgerechnet) sieht regelmäßig noch schlechter aus, hier kamen wir im Schnitt pro Stunde auf 45 Km, was man gewiss nicht dem Antrieb des Fahrzeigs zuschreiben sollte.

Ich räume ein, dass es Fälle gibt, bei denen die E-Mobilität keine Vorteile bringt. Das sind meines Erachtens die Fahrer mit Anhänger, die wöchentlich mit 2 Tonnen Ladung am Haken von Deutschland nach Portugal (und natürlich auch wieder zurück) unterwegs sind und diese Strecken auch ohne Pause durchfahren, um dann regelmäßig eine schicke Geschichte an der Theke erzählen zu können.

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.zip


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