Zum Thema Vorräte..... für einen längeren Zeitraum......

Olivia, Montag, 12.08.2024, 13:16 (vor 29 Tagen) @ Lannic1077 Views

Da das Thema "Vorräte" für einen längeren Zeitraum hier im Thread in Bezug auf die finanziellen Möglichkeiten angesprochen wurde, möchte ich an dieser Stelle darauf eingehen.

Besonders für Familien mit kleinen Kindern oder alten bzw. kranken Menschen sollte es ein zentraler Punkt sein, einen gewissen Vorrat an Grundnahrungsmitteln anzulegen. Das dürfte auch für jeden Haushalt in der Bundesrepublik machbar sein. Es werden dann keine Bio-Produkte oder Life-Style-Gesundheitsprodukte aus Übersee sein, sondern die Produkte, mit denen die Bevölkerung auch früher schwierige Zeiten überlebte.

Austin-Fitts, die immer noch sehr gut vernetzt ist, empfiehlt einen gewissen Vorrat für 2-3 Monate, wenn möglich jedoch für länger.

Grundnahrungsmitel in unseren Breiten sind Kartoffeln, Reis, Getreide. Gries, Mehl, Hirse, Hülsenfrüchte in getrockneter Form, also Erbsen, Linsen, Bohnen, Kichererbsen.

Das ist bereits eine ziemliche Vielfalt und alle diese Grundnahrungsmittel sind derzeit noch relativ preiswert zu bekommen. Eine Ausnahme bilden vlt. die früher sehr preiswerten Kartoffeln.

Alle o.g. getrockneten Lebensmittel sind kompakt und können lange gelagert werden.

Beispiel: weißer Langkornreis, 1 kg ca. € 1,50 bei Aldi. ..... 20 kg = ca. 30 Euro.
125 g ungekochter Reis ergeben ca. 310 g gekochten Reis.
D.h. 1-2 Portionen (je nach Beilagen/Hunger)
1 kg ungekochter Reis entspricht also 8 Portionen oder ca. 2,5kg gekochtem Reis.
20 kg ungekochter Reis sind dann 160 Portionen ....oder ca. 50 kg gekochter Reis

Man kann sich das alles mit den anderen Grundnahrungsmitteln ebenfalls durchrechnen. Ich bin der Ansicht, dass es jede Familie in D schaffen kann, sich einen Grundvorrat an solchen Lebensmitteln zuzulegen.

Ganz besonders, wenn man nicht daran denkt, seinen Wohnort zu verlassen dann ist eine solche Vorratshaltung sinnvoll. Für diejenigen, die eine "Reise" planen, stellt sich natürlich die Frage, was können, bzw. was wollen sie mitnehmen.

Sicherlich sinnvoll ist es aber auch, sich mit der Konservierung von Gemüse zu beschäftigen. Ich meine hier das einfache Haltbarmachen von Gemüse in Salzlake oder die koreanische Form, Kimchi. Das Internet ist voll von Rezepten und der Anfang ist sehr einfach. - Kresse hat vmtl. fast jeder schon einmal auf der Fensterbank gezüchtet..... wenn man einen Garten hat, dann umso besser. Gemüse zu ziehen (Salat, Kohl, Mohrrüben etc.) wird man lernen können, ggf. sogar das Anpflanzen von Kartoffeln in Säcken. Aber Reis anzupflanzen etc..... :-)

In den USA überschlagen sich derzeit im Netz die Warnungen und die Hinweise auf eine gewisse Vorratshaltung. Der empfohlene Umfang der Vorratshaltung variiert, je nachdem, wie die allgemeine Situation eingeschätzt wird.

Wir hängen mit dem Euro direkt am US-Dollar. Das, was die USA betreffen wird, das trifft uns vmtl. ähnlich.

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