Nicht geschenkt zzgl. 200.000 Taschengeld

Weil für die Bearbeitung der Felder reichen diese 200.000 schon mal nicht, wenn man sich noch Feldbearbeitungmaschinen zuzulegen hat.

Überdies muss man sich sodann in einem völlig unbekannten Land ins Netzwerk einbringen seine Feldfrüchte dann irgendwie an den Mann/die Frau zu bringen.

Oder das Haus ausbauen um Urlaub auf dem Bauernhof ausbauen, schon wieder fehlen 200.000, weil mit einer Wohnung lockt man da auch niemanden an.

Dann brauchste noch ne gastronomische Kücheneinrichtung um die Leute zu bewirtschaften – weitere sechsstellige Beträge minus.

Das alles kreditieren?

Purer Wahnsinn mit Totalverlust mit Ansage!

Falls Du nur ein persönliches Rückzugsgebiet benötigst, und weiterhin mittels Internetverbindung und onlinebroker die 20.000 p.m. fließen wäre eine Hotelunterkunft auf Djerba, oder noch besser an den Thermalbädern Ungarns wo man sehr willkommen ist, oder wo sich ohnehin die versammelte Rentnerschaft aus Deutschland trifft und überwintert (Tunesien), die man zudem unverdächtig endlos verlängern kann und der Fullservice inklusive ist der wesentlich geeignetere Weg!

Ansonsten wäre doch die Frage, wozu die ganzen Hektar? Schmuck? Pferdezucht?

Und dann, keine Ahnung wenn Du Franzose bist, alles klar, aber Deutsche in Frankreich? Wie sind denn da die Erfahrungen?

Sicher gibts durchaus Etliche, z.B. die Zehntausende nachkommen der deutschen Wehrmachtssoldaten – aber rein traditionell ergeben sich doch nur zwei Versionen.

1. Monaco
da biste in der Einkommensklasse von Schuhmacher und Konsorten, hast also eh ganz andere Probleme

2. Elsass Lothringen
wo man nicht so tun muss als sein man Franzose, da darf man gegenüber Franzosen die nächsten tausend Jahre lang Deutscher respektive Elsässer bleiben – weil mir wurde es so erklärt:
Gegenüber Deutscher reden sie nur französisch gegenüber Franzosen reden sie nur elsässisch also deutsch, man ist was Eigenes und strebt auch nicht an, etwas Anderes zu werden.

Und wie @Dieter es korrekt beschrieb, nach drei Generationen könnte man vielleicht einen Zugang haben – ja nee also die Zeit wollte ich eigentlich nicht aufbringen müssen.

Wie sind sonstige Infrastrukturelle Anbindungen? Gibts Schulen gibts Schulpflicht, gibts Supermärkte und weitere Beweise von Spuren bereits bestehender Zivilisation etc.pp.

Soweit die rationale Betrachtung.

Hier noch die Emotionale denn es stelle sich mir alle Nackenhaare auf in das Land zu gehen, von dem selbst ein Frank Riberie (Franzose Fussballprofi zuletzt beim FC Bayern) die Schnauze voll hat.
Wie sind denn die völkischen Beziehungen so?
Wie akzeptiert ist man als Deutscher?
Und der entscheidende Punkt: Wer sind die Nachbarn?

Nirgends fängt man an, sich für eine Immobilie zu interessieren, bevor man nicht mit den Nachbarn kommuniziert hat. Wer das macht greift ins Klo mit Ansage, zu über 50%!

Gibts Gebiete, wo Deutsche und Franzosen sonst so noch gemeinsam leben – irgendwie?

Die Schweiz!

Wie sprechen die Schweizer der französischen Schweiz über die Schweizer der Deutschschweiz denn so?

Folgender Witz bringt es auf den Punkt:

Ein (Deutsch-) Schweizer trifft Gott und der sagt Du kannst Dir was wünschen.
„Ich wünsche mir hohe Berge und Wiesen“ – Gott: „bitteschön, hier hast Du sie! Nochwas?“ - „Ja, dann hätte ich gerne Kühe die aus den Wiesen grasen und pralle Euter bekommen!“ Gott: „kein Problem – bitte!“
Und der Schweizer voller Glück springt los packt einen Schemel unter die erste Kuh und beginnt sie zu melken, macht ein Glas voll und bietet es Gott an zu trinken!“ Gott: „Köstlich, willst Du noch was?“ - „Ja, 2 Franken 50 Rappen!“

Also für das Glas Milch na klar und so ist die Sicht, sehr allgemein, also man begegnet sich mit gewisser Skepsis und wenn man sich die Schweiz anschaut dann bestimmt die Deutschschweiz das Geschehen, die französische und italienische Schweiz sind quasi Anhängsel.

Durchaus, die Leute ebenda arrangieren sich damit aber tun das die Franzosen in ihrem eigenen Land Frankreich genauso?

Und dann noch Emotion hoch 2 welche sich schlicht mit diesen Worten erklären lassen – wonach ich Deinen für sonstige Mitleser durchaus bedenkenswerten Angeboten die Absage erteile.

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