überbevölkert in meinem Sinn

Dieter, Freitag, 28.06.2024, 01:23 (vor 352 Tagen) @ Dragonfly1492 Views

Hallo Dragonfly,

nach meinem Verständnis bezieht sich die Überbevölkerung nicht auf ökonomische Faktoren sondern auf psychologische.
Die Verdichtung der Städte ohne ausreichende Ruhezonen, also das Einsperren der Menschen in Käfige mit wenig Freigang, hat nach meinem Verständnis eine gesellschaftszerstörende Wirkung als Folge von Streß bei den Menschen in diesen Räumen.

Das gilt nicht nur für Städte, sondern auch für Regionen und Länder. Je dichter die Besiedlung, je näher die Nachbarfamilien um so streßreicher das Leben wenn nicht ausreichend Flucht/Ausweichmöglichkeiten vorhanden sind, sei es aus wirtschaftlichen, organisatorischen oder zeitlichen Gründen.

Ein Leben in der Enge einer Stadt halten wir nur deshalb halbwegs aus, weil unser Geist fast alle Sinneswahrnehmungen, die da auf uns einströmen, dem Bewußtsein fernhält. Ein derartig dichtes Zusammenleben, wie wir es z.B. in NRW haben, bzw. in allen Großstädten entsprich m.E. nicht der Natur des Menschen.

Es wäre mal interessant, die durchschn. Lebenserwartung eines Ruhrpottlers mit Menschen aus der Oberpfalz zu vergleichen, wobei die mediz. Versorgungsmöglichkeiten im Ruhrpott sicherlich besser sind.

Gruß Dieter

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Der "menschengemachte Klimawandel" funktioniert wie die katholische Kirche im Mittelalter.


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