Ich hab das mal der Tante Google zum Fraß vorgeworfen.

helmut-1, Siebenbürgen, Montag, 15.04.2024, 20:54 (vor 256 Tagen) @ Olivia1173 Views

Nämlich genau das, was Du da schreibst.
Suchwort bei Duckduckgo: Hypothekendarlehen an Füllmich (700.000€)

Da kommen z.B. diese Berichte:

https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/braunschweig_harz_goettingen/Anklage-gegen...

(vom 20.12.2023)

Dazu noch dieser Bericht:

https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/braunschweig_harz_goettingen/Untreue-Goett...

(vom 17.10.2023)

Und jetzt mache ich mir die Mühe, genau das anzustreichen, worums mir geht:

Die Staatsanwaltschaft Göttingen ermittelt gegen den 65-Jährigen wegen Untreuevorwürfen. Es geht um Spendengelder in Höhe von 700.000 Euro, die Fuellmich als Geschäftsführer der Mitte des Jahres 2020 gegründeten "Stiftung Corona-Ausschuss" veruntreut haben soll. Demnach soll er im November 2020 "eine Zahlung in Höhe von 200.000 Euro in 20 Transaktionen zu je 10.000 Euro an seine Ehefrau" vorgenommen haben, teilte die Staatsanwaltschaft mit. Im Mai 2021 soll er dann 500.000 Euro auf sein Privatkonto überwiesen haben. Die Gelder hätten er und seine Frau privat verbraucht, unter anderem für die Ablösung eines Immobilienkredits.
Spendengelder des "Corona-Ausschusses" veruntreut?

Die Spendengelder soll Fuellmich als damaliger Geschäftsführer des sogenannten Corona-Ausschusses abgezweigt haben.

Und der andere link:

Die Staatsanwaltschaft Göttingen hat Anklage gegen den Rechtsanwalt Reiner Fuellmich erhoben, weil er rund eine Million Euro unterschlagen haben soll. Die Anklage wirft dem 65-Jährigen vor, Spendengelder der von ihm mitgegründeten "Stiftung Corona-Ausschuss" auf eigene Konten überwiesen zu haben. Die Gelder soll er für private Zwecke, etwa die Umgestaltung seines Gartens verwendet haben, teilte die Staatsanwaltschaft mit. Der ehemalige Bundesvorsitzende der Kleinpartei "Die Basis" soll insgesamt 357.000 Euro auf sein Kanzleikonto überweisen haben. Außerdem seien einmal 200.000 Euro und einmal 500.000 Euro auf sein Privatkonto geflossen.

Merkste was? Das sind alles Konjunktive. Das sind Bauchmeinungen, die sich später als wahr herausstellen können, aber auch als falsch. Und niemanden kann man dann zur Rechenschaft ziehen, ich meine Rufmord, etc. Die Statsanwaltschaft wird dann sagen, - es hat zu Beginn halt so ausgesehen.

Nochmal: Alles, was man da lesen kann, sind Unterstellungen, - aber keine bewiesenen Tatsachen. Wo sind die Kopien der Verträge, wie ist der genaue Wortlaut (im Original)? Für mich gelten da andere Kriterien, bevor ich jemanden als Betrüger bezeichne.

Das hauptsächliche Kriterium ist für mich: Beweise. Und genau die habe ich nicht im Net gefunden. Wenn Du über diese Beweise verfügst, meinen Glückwunsch! Dann sei aber auch so nett und stell sie hier ins Gelbe herein.


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