Javier Milei: Lösungen für Argentinien?

Ostfriese, Freitag, 24.11.2023, 15:59 (vor 394 Tagen) @ Kaladhor2636 Views

Hallo Kaladhor

Dazu

Und so einer propagiert dann den weiteren Erhalt dieses Schweinesystems!

und

Fakt bleibt aber, dass der Zinseszins als exponentielle Funktion eine verheerende Wirkung hat.

1. Es liegt am Staatsmonopolgeld und an der darauf erhobenen Steuer (="Leitzins").

Lösung: Abschaffung der Notenbanken. Statt Staatsgeld kursieren private Wechsel mit beliebiger Laufzeit. Daraus haften Schuldner und Gläubiger und alle, die das Papier in der Hand, also indossiert hatten. Das zwingt automatisch Leistung herbei.

2. Es liegt an der Staatsverschuldung. Die Zinsen darauf werden nicht durch reales BIP erbracht (= Arbeit und Einkommen daraus), sondern aufgeschuldet. Schafft arbeitsloses Einkommen (im Gegensatz zu den privaten Zinsen, die erst bezahlt werden können, nachdem Erträge erschienen sind, also logischerweise produziert, gearbeitet und das Arbeitsprodukt am Markt realisiert wurde). Wohin die bereits vorhandene Staatsverschuldung führt, sehen wir jeden Tag: Staat muss laufend seine Auszahlungen kürzen (Renten, Arbeitslosen, usw.) bzw. seine Einzahlungen erhöhen (Abgabenquote seit 50 Jahren nur gestiegen!).

Lösung: Verfassungsverbot der Staatsverschuldung.

Dabei führt Punkt 2) automatisch zu Punkt 1).

https://archiv.dasgelbeforum.net/ewf2000/forum_entry.php?id=187829 Re: Lösungen sind nötig verfasst von dottore, 07.05.2003, 13:56

Gruß - Ostfriese


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