Liest Du eigentlich noch selber deine eigenen Texte, wenn Du schon nicht in der Lage bist, auf GANZ GRUNDSÄTZLICH geäußerte Argumente daran einzugehen?

MausS, Montag, 27.03.2023, 16:33 (vor 640 Tagen) @ Morpheus2880 Views

warum kannst Du nicht einmal inhaltlich mit den angeblichen Erkenntnissen dagegen halten. Ich habe Kinder und eine Enkelin und bin an einem Untergang der Menschheit nicht interessiert.

Ich bin nicht einmal an meinem eigenen Tod interessiert, aber dessen Zeitpunkt kommt unaufhörlich näher, und er wird unweigerlich eintreten.

Eine inhaltliche Diskussion wäre mir deshalb wichtig.

Im Sinner der Ausrichtung dieses Forums kommt leider nichts von dir dazu, also worüber dann diskutieren? Soll ich's immer wieder erklären? Immer noch einmal und noch einmal?
Wozu?

Aber der Artikel war dafür vielleicht etwas lang. Ich will meinen Standpunkt ganz kompakt gegen den Debitismus stellen.

Für gegen den Debitismus sind wir hier ganz grundsätzlich das falsche Forum. Punkt und aus.
Ich äußere das dir gegenüber letztmalig.

Dann könnte genauso kompakt oder auch gerne ausführlich die Erwiderung kommen.

Steht alles lang und breit, sehr, sehr brei(!) in den Threads und Archiven dieses Forums.
Dem Du ganz offensichtlich nicht gewachsen bist.

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Der Debitismus vertritt den Ansicht, der Bedarf nach Essen und Trinken ist eine Urschuld. Schulden kann man summieren, aber was bringt das?

??? Wirr.

Ich sehe es genau andersherum, was allerhand relevante Erkenntnisse erzeugt.

Nur zu, her damit!

Durch den Abgabezwang des Herrschers wird Geld zum Grundbedürfnis wie Essen und Trinken. Es muss beschafft werden, wie Essen und Trinken! Um der Strafe, bei Nichtleistung zu entgehen, folgt das "Geld sparen" und um Geld zu besorgen, werden Waren (gespeicherte Arbeitsleistungen) und Arbeitsleistungen gegen "Geld getauscht" und es entsteht der Tauschhandel. Nicht weil es den Tausch erleichtert, sondern weil Geld wie ein Grundbedürfnis beschafft werden muss, um es an den Herrscher abzugeben. Und wir erleben heute doch, dass alle dem Geld nachjagen wie wahnsinnig. Je höher die Steuern, desto größer der Geldhunger. Kredite erhöhen den Hunger ebenfalls, aber ich will das nicht komplizieren.

Mit dem Geld wird die Bevölkerung durch die Mafiosi der Zone bewirtschaftet, wie Imker ihre Bienen. Aber und das ist der Unterschied, meiner Theorie zum Debitismus, ich sehe Steuern nicht als Raub, solange sie angemessen bleiben. Sondern es ist Teil einer Symbiose zwischen schwachen, eher friedfertigen Männern, die bereit waren zu zahlen und zu gehorchen, wenn die starken Gewalttätigen sie dafür schützten. Im Gegenzug zur Zahlung bekamen und bekommen die Schwachen nämlich den Schutz und sie dürfen in Freiheit wirtschaften (statt in Sklaverei). Deshalb ist es die "freie Wirtschaft".

Diese Bewirtschaftung der Menschen hat all die gesamten Erkenntnisse aller Zivilisationen bewirkt. Weil der Tausch von erzwungener Arbeitsleistung gegen Geld dafür gesorgt hat, dass Arbeitsleistungen erbracht wurden, die Tiere eben nicht erbringen. Man versteht dann aber auch, dass wenn Menschen keine Herrscher mehr hatten oder haben, der Arbeitszwang aufhört, weil die Steuern nicht mehr gefordert werden/wurden und die freien Gesellschaften untergehen mussten. Was auch bei den Kommunisten so passierte, weil sie meinten in ihrem Planungssystem ohne Steuerforderungen auszukommen. Dasselbe passiert wenn Geld von den Herrschern abgeschafft wurde, was man bei den Roten Khmer in Kambodscha wunderbar erleben konnte. Soviel zur Übereinstimmung mit der Realität.

Wenn man diese wichtigen Erkenntnisse hat, DANN schafft man es diese Erkenntnisse umzudrehen und Gesellschaften zu konstruieren, die die Nachteile der Herrschaft nicht haben, aber die bisherige Notwendigkeit der Herrschaft ersetzen können. Und darüber lassen sich dann dauerhaft stabile Gesellschaften entwickeln. Dazu war der lange Beitrag, zu dem es inhaltlich keinen Widerspruch gab, ein Beitrag.

Schade um die Zeit fürs Lesen. Wirklich.
Eine Diskussion mit derart unkundig daherkommenden Leuten leiste ich mir vielleicht im engsten persönlichen Umfeld aus reiner Höflichkeit. Du bist allerdings nicht unwissend, Du kommst aus propagandistischen Gründen lediglich so dahergeschlichen - das ist ein gewaltiger Unterschied.

(Dass Wissen nicht zwingend zu Erkennen führen muss, füge ich sicherheitshalber hier noch einmal ausdrücklich hinzu.)

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So, vielleicht schaffen wir jetzt eine Diskussion?

Nein, das wird nichts, da bin ich mir sicher, und das brachte ich ja auch bereits deutlich zum Ausdruck.

Das unsere aktuelles System scheitern muss, brauchen wir nicht zu diskutieren. Warum es scheitert, sollten wir schon konkreter herausarbeiten.

Ich verweise NOCH EIN LETZTES MAL auf hunderte Threads und die Archive dieses Forums.

Dort finden ERKENNTNISWILLIGE vielleicht nicht alle, aber viele, viele Antworten.
Für deinen gegenwärtigen Erkentnisstand bliebe nichts offen.

Lies es hier im Forum einfach nach, und behellige uns hier bitte zukünftig weder mit Dummheit, noch mit Dummstellen. Danke.

Denn warum gab es bei bestimmten Immo-Krediten in bestimmten US-Regionen diese hohen Kreditausfälle? Warum gab es dort überhaupt Kredite auf bereits schuldenfreie Häuser? Weil Greenspan so seit Anfang der 1990er Geld in einer Region verteilen konnte, die mit Geld krass unterversorgt war. Kredite verteilen neues Geld! Das war geschickt und er wusste, dass die Banken pleite gehen werden. Deshalb wurden die Kredite als Wertpapiere verkauft und die Hauptlast mussten die dummen Käufer zahlen. Nur so ein weiterer Bezug zur Realität, der angeblich nicht existieren soll.

??? [[hae]]

Wenn man es nicht lesen könnte, würde man es einfach nicht glauben wollen...

--
"Der Tod der Menschheit ist nicht nur ein denkbares Ereignis, wenn der Sozialismus triumphiert, sondern er stellt das Ziel des Sozialismus dar."
Igor Schafarewitsch, 1980


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