Eigentlich lohnt es sich nicht, alle diese Dinge im Detail zu verfolgen. Vielmehr ist, ich wiederhole mich, VORBEREITUNG das Thema der Gegenwart.

Am besten, schon mal einüben, wie man ohne die Zivilisation, d.h., ohne etwas kaufen oder verkaufen zu können, überleben kann.

Dabei habe ich vor ein paar Tagen einen Artikel über schottische Clans verlinkt. Die konnten das, weil die waren autark. Das ist noch gar nicht so lange her, paar hundert Jahre, in historischer Zeit, also ein Wimpernschlag in der Weltgeschichte.

Dabei habe ich erwähnt, dass die Germanen ein paar Jahrhunderte früher genau so existierten. Organisiert in Clans. Arminius, "Herrmann der Cherusker", war so ein Clanchef. Die existierten ebenso ohne Geld.

In praktisch ganz Afrika war das noch vor 150 Jahren so, in Nordamerka bis vor 250 Jahren, in Südamerika bis vor 500 Jahren. Die Menschen organisierten sich in praktisch autarken Clans und kamen aus ohne Geld.

In Südamerika und Südasien bis vor 500 Jahren. Wobei die Geldwirtschaft, auch, wenn sie einmal erfunden war, öfter als einmal wieder verschwunden ist. Die Menschen haben trotzdem überlebt, wenn auch nicht so viele wie zu Zeiten der Geldwirtschaft.

Es kann doch nicht allzu schwer sein, sich darauf vorzubereiten, wieder autark zu leben, nur das zu verbrauchen, was man selber hergestellt hat, organisiert in einem Clan, und zwar ohne Geld, ohne Strom, ohne Straßen, ohne Infrastruktur, ohne Schrift und ohne Verwaltung. Oder?

Kann übrigens schneller gehen, als man sich so denkt. Immer denken an das Seneca-Gap.

Gruß Mephistopheles