Die Thematiken um Corona waren gerade kein wissenschaftliches, sondern ein politisch-mediales Problem.
Kein Politiker stellt sich hin und sagt: Ich weiß es nicht, ich hab keine Ahnung. Dem schließen sich die Medien an, weil sie mittlerweile mit der Politik einen eng verflochtenen Komplex bilden.
Da legt man sich eben auf irgendeine naheliegende Lösung fest und marschiert damit durch bis Moskau. Masken, Lockdowns usw., auch wenn sie sich relativ schnell als wirkungslos erweisen, man zieht durch, damit was getan ist. Wer dagegen ist, ist der Feind. An Wissenschaftlichkeit war man nicht interessiert und hat deshalb gar nicht erst relevante Daten erhoben. Statt dessen hat man sich mit der wandelnden Interpretation der Inzidenzzahlen in die Nesseln gesetzt und ist in Erklärungsnot geraten: Hüh-Hot-Politik als Schwächesignal, also künftig besser vermeiden!
Grüße