Wieder mein unvermeidlicher Senf dazu
Ich stelle mir die Frage, wo man einen echten Widerstand erkennen kann.
Mal zum Text resp. dem Verfasser:
Ich weiß, dass ich mich niemals an diese abnormale Gesellschaft anpassen oder umstellen werde.
Löblich, aber einfach zuwenig.
Wir können ein System, das so gründlich manipuliert und kontrolliert wird (....), sicherlich nicht mit herkömmlichen Mitteln ändern.
Und? Deshalb wird das Handtuch geworfren? Warum lässt man sich nichts einfallen, wie sowas geändert werden kann?
Die einzige praktikable Lösung ist die individuelle Lösung, die darin besteht, wie Truman aus dieser Scheinwelt aus zusteigen.
Klar, wenn jeder anfängt sich aus dem Sozialsystem auszuklinken und sein eigener Selbstversorger wird, dann hat der Staat und deren Herrscher schlechte Karten. Aber wer kann das denn? Das sind Leute, die man in den Promillebereich ansiedeln kann. Respekt vor ihnen, aber es sind zu wenige.
Auf diese Art wirds wohl nicht gehen, weil zuviele sich im Hamsterrad befinden:
https://www.projekt-gutenberg.org/bote/eulenspg/eulen26.html
Eine Form der "irischen Demokratie", bei der ein stiller, verbissener Widerstand, der durch den Rückzug aus der Gesellschaft, die Ablehnung von Autoritäten und die Nichtbefolgung von Regierungsdiktaten durch Millionen einfacher Menschen gekennzeichnet ist, dürfte weit mehr bewirken als Aufruhr und bewaffnete Revolution. Millionen von Menschen praktizieren bereits eine Form der irischen Demokratie, indem sie sich nicht maskieren, sich nicht sozial distanzieren, sich nicht impfen ließen und die Kontrolle über ihre eigenen Gesundheitsentscheidungen übernehmen.
Ist eine der Möglichkeiten, wobei ich das Wort "Millionen" nicht auf einen Staat beziehe, sondern evtl. auf ganz Europa. Da aber liegt der Hase im Pfeffer. Es sind einfach zuwenige, die mitdenken, und die Gelenkten kann man nur schwer überzeugen. Dazu müssen wir uns über eines im Klaren sein: Wenn sich viele Leute nicht impfen lassen, dann ist es nicht so sehr der Widerstand gegen den Staat, sondern die berechtigte Angst um ihre eigene Gesundheit.
Je mehr Menschen sich von ihrer Scheinwelt distanzieren, desto schwächer werden die Herrscher.
Prinzipiell richtig, aber das System hat dafür gesorgt, dass die durch gesetzliche Vorschriften abgesicherte Klammer dieses "distanzieren" für Otto Normalo fast unmöglich wird.
Vielleicht könnte aus der Asche eine neue, weniger komplexe, kleinere und gemeinschaftsorientiertere Gesellschaft geboren werden. Ein Stamm von Gleichgesinnten mit unterschiedlichen Fähigkeiten, wenn möglich. Es besteht Hoffnung, wenn sich genügend Patrioten dazu entschließen, wieder zur Vernunft zu kommen und diese anormale Gesellschaft zu verlassen,
Genau diese Hoffnung habe ich auch. Aber das Wort "Asche" erfordert ein vorheriges totales Verbrennen. Das bedeutet, dass der Karren komplett an die Wand gefahren werden muss, dass die jüngere Generation am eigenen Körper erfahren muss, natürlich auch mit Verlusten, dass das, was man in den letzten Jahrzehnten konstruiert und angestrebt hat, keine tragfähige Basis ist.
Die gewünschte Welt kann gewonnen werden. Sie existiert, sie ist real, sie ist möglich. Es liegt bei Dir.
Unterschreibe ich sofort. Es liegt bei Dir, und das heißt, bei jedem Einzelnen. Aber viel zu viele sind lethargisch und starren mit fixiertem Blick wie das Kaninchen auf die Schlange. Das ist das Problem der Gesellschaft, deshalb wird sie sich wohl kaum verändern.
Eine Frage an den Versender der Leserzuschrift:
Was hat er persönlich unternommen, um nach außen hin zu manifestieren, "bis hierher und keinen Schritt mehr weiter"?
Schöne Schriften weiterzuleiten, das ist einfach nicht genug.