Hallo Otto: (mT)

DT, Montag, 30.05.2022, 15:27 (vor 669 Tagen) @ Otto Lidenbrock4122 Views
bearbeitet von DT, Montag, 30.05.2022, 15:34

Der Kernsatz liegt in: "Also hätte sie für das Geld nicht wirklich Verwendung."

Grund und Boden ist wirklich knapp in Deutschland, und natürlich möchten Pächter immer den Grund und Boden kaufen. Genau so wie Mieter meist die Wohnung/das Haus, das sie bewohnen und mieten, kaufen wollen.

Aber wie man so schön sagt: "Ein Bauer verkauft nie."

Die Preise kennen nur einen Weg. Nach oben.

Von einer Preisblase bei Ackerland zu sprechen - davon sind wir weit entfernt. Durch die Inflation und die Deglobalisierung werden die landwirtschaftlichen Erträge eher nach oben gehen und lokaler Grund und Boden wichtiger, somit an Wert gewinnen.

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Du siehst, selbst wenn es ein Hektar wäre (und wenn es eine Wiese in Norddeutschland ist, so bringt sie keine 25 000 EUR pro ha ein), dann bekommt sie grade mal 15-20kEUR. Das ist noch nicht mal ein halbes Kilo Gold. Soviel wie ein gebrauchtes Auto. Sollte sie glauben, das Gold wäre zu teuer, könnte sie zuerst nur die Hälfte kaufen und die andere Hälfte in Bargeld halten und dann nachkaufen, wenn es billiger wird. Sollte es doch teurer werden, freut sie sich über den Wertgewinn. Sollte es billiger werden, freut sie sich, daß sie billig nachkaufen kann.

Außerdem trägt das Grundstück zur Diversifizierung des Portfolios bei.

Schau mal, was andere machen:

https://www.agrarheute.com/management/finanzen/besitzt-meiste-land-usa-bill-gates-gehoe...

Mit fast 108.900 Hektar behielt Bill Gates 2021 seine Position als Amerikas größter privater Ackerlandbesitzer. Damit rangierte Gates im Ranking der größten Bodenbesitzer aber „nur“ auf Platz 49 – deutlich hinter Jeff Bezons, der auf Position 25 kam.

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