Ich rechne mit einer starken deflationären Phase.

Durran, Sonntag, 29.05.2022, 22:02 (vor 687 Tagen) @ Knappe6085 Views

Ich rechne in den kommenden Monaten mit einer schweren Liquiditätskrise. Das heißt im Umkehrschluss mit einer deflationären Entwicklung.

Aktien, Immobilien, Edelmetalle Rohstoffe werden auf breiter Front einbrechen. Insofern macht es durchaus Sinn, sich genau jetzt von werthaltigen anlagen zu trennen um sie später deutlich günstiger zurück zu kaufen.

Spargel und Erdbeeren werden gerade umgepflügt, Immobilienpreise sinken bereits und mein Fleischer verkauft nur noch 10 Kg Hackfleisch anstatt derer 80 Kg in normalen Zeiten. Hier auf dem Land kaum noch privater Verkehr. Der Außendienst macht gerade richtig Spaß, wegen der leeren Strassen.

Richtig los geht es natürlich erst wenn auch die Zinsen wirklich steigen. Bei realen Zinssätzen von 4 -6 Prozent sind die meisten Konsumgüter kaum mehr durch die Masse finanzierbar. Egal ob autos oder Immobilien.

Da die realen Hypothekenzinsen schon mit über 3 Prozent voraus geeilt sind, platzen gerade massenhaft die Finanzierungen, einhergehend mit den Preiserhöhungen der Bauunternehmer.

Man spricht hier unter der Hand von 50 Prozent Stronoquote.


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