Ich denke, dass die Lösung in der Komplexität der Problematik zu suchen ist
Bei allen Problemen auf dieser schönen Welt, egal ob es zwischenmenschliche, politische oder gesundheitliche Themen sind, spielen immer mehrere Faktoren mit, die in unterschiedlicher Wertigkeit wie ein Zahnrad ins andere greifen.Sonst wäre es einfach, und man würde relativ schnell auf die Lösung kommen.
Du benennst es richtig als Spekulation. Stimmt, denn klare und schlüssige Beweise haben wir ja nicht. Aber ich gehe deshalb auch nicht von meiner Spekulation ab, die m.E.n. auch hier eine Rolle spielt. Welche Rolle und mit welcher Wertigkeit, das kann ich nicht beurteilen.
Ich wiederhole aus meinem Kommentar https://www.dasgelbeforum.net/index.php?id=607850
Man hat die Kinder isoliert, mit Masken versehen, mit Handdesinfektion "überschüttet" und dadurch übersensibilisiert. Ein Kind muss mit Mikroben in Kontakt kommen, um dagegen natürliche Abwehrkräfte entwickeln zu können. Das hat man den Kindern verwehrt, mit der Begründung von Covid 19.
Kinder sind weder durch das Coronavirus ernsthaft gefährdet, noch durch Adenoviren, und trotzdem hat man sie gewissermaßen unter einen Glassturz gestellt. Die nach dem Ende der Plandemie erreichte Freiheit der Lebensbedingungen bringt nun den Kindern, denen es nicht möglich war, natürliche Abwehrmechanismen durch Maskenzwang etc. zu entwickeln, erhebliche Gefahren für Infektionen, die ihnen vorher nichts ausgemacht hätten.
Mit Sicherheit gibt es in jedem Land Gebiete, besonders auf dem entlegenen Land, wo die Kinder ohne Masken und "Überreinlichkeit" aufgewachsen sind. Ich würde in jede Wette eingehen, dass diese Kinder nicht von diesen neuartigen Infektionen betroffen sind.
Deshalb stehe ich Deinem letzten Satz etwas skeptisch gegenüber: beste Vorbeugung häufiges Hände waschen/desinfizieren.
Ich weiß nicht, ob man das mit dem Coronavirus vergleichen kann. Aber unterstellen wir das mal. Ich als jemand, der als Kind nur mit Pocken und Kinderlähmung geimpft, dafür aber 2 Jahre lang gestillt wurde, habe eine sehr gute Immunkraft entwickelt. Das wurde durch meine Tätigkeit im Landschaftsbau und die dauernde Konfrontation mit leichten Verletzungen, Abschürfungen, etc. und dem Kontakt mit Erde, Schmutz usw. noch weiter manifestiert. Deshalb habe ich seit vielen Jahrzehnten keine Tetanusimpfung mehr, weil ich das nicht brauche.
Nun hatte ich zu Beginn des Jahres 2018 die erste Coronagrippe. O.k., die hatte mich ca. 3 Wochen lang im Griff, und die Nachwirkungen waren ein Totalverlust von Geruch und Geschmack, dessen (nicht vollständige) Rückkehr bis Ende 2020 gebraucht hat. O.k., ich habe geschnüffelt, und einmal hab ichs einige Zeit mal unterlassen. Dann war Delta bei mir zu Gast, im Oktober 2021. Innerhalb von drei Tagen die typischen Symptome weggesteckt, die Nachwirkungen (Kraftlosigkeit) spätestens nach 2 Wochen. Natürlich wieder mit dem bis jetzt anhaltendem Problem des Verlustes von Geruch und Geschmack.
Aber, und worauf will ich raus: Sofort nach dem Abhaken dieses Problems im vergangenen Oktober habe ich einen Antikörpertest gemacht. Ergebnis: Mehr als das 5-fache des Minimums, um geschützt zu sein. Auch ohne weiteres Schnüffeln habe ich bei keinem meiner Kontakte eine weitere Infektion erhalten.
Ich vermute stark, dass ich - wäre nicht das erste Mal im Januar 2018 diese Infektion gewesen) die Sache im Oktober anders ausgegangen wäre. Daher meine Skepsis zu diesen Reinlichkeiten. Dazu habe ich bis jetzt von keinem einzigen Beweis gehört oder gelesen, dass sich jemand mit Corona durch Schmierinfektion angesteckt hat. Dieses Theater mit den Desinfektonstrupps, die jedes Wochenende die Produktionshallen in den Fabriken desinfizieren, sehe ich mit großer Ungläubigkeit. Genauso, wie die Chinesen die Sträucher im Park desinfizieren.
Dazu noch meine Bemerkung in diesem Kommentar: https://www.dasgelbeforum.net/index.php?id=607867
Notwendig wäre eine genaue Auflistung der Krankheitsfälle mit Alter, Geschlecht, Lebensraum (Stadtwohnung oder auf dem Bauernhof), welche Schutzimpfungen das Kind bekommen hat, welche Impfungen/Krankheitsverläufe die Bezugspersonen des Kindes haben, sowie genauen Verlauf der Krankheit und Therapie.
Kann mir aber gut vorstellen, dass das kaum gemacht/veröffentlicht wird, weil dann auch der Nichtmediziner Schlussfolgerungen daraus ziehen kann. Und Schlussfolgerungen sind genau das, was die Regierung der Bevölkerung vehement vorenthalten will.