Interessantes Video zum Geschehen in Bucha, Ukraine
Bitte hier entlang: https://youtu.be/9MNuMJNIS64
Die Bemerkungen dazu lauten wie folgt:
Am 2. Dezember starteten Spezialeinheiten der ukrainischen Nationalpolizei eine Säuberungsaktion in der besetzten Stadt Bucha in der Region Kiew, wo Saboteure und Kollaborateure der russischen Truppen festgenommen wurden.
Spezialisten des Feuer- und Kampfmitteldienstes haben die Standorte russischer militärischer Verfehlungen inspiziert und nicht zur Explosion gebrachte Kampfmittel und Munition entfernt.
Die Ordnungshüter kontrollieren jeden Hof und jedes Fenster, konfrontieren Personen und helfen den Anwohnern.
Die Bürger, die die Besetzung überlebt haben, arbeiten so weit wie möglich mit den Ordnungskräften zusammen.
Die Polizei setzt alles daran, Recht und Ordnung in den vertriebenen Gebieten wiederherzustellen, damit die Anwohner so schnell wie möglich in ihre Heimatstadt zurückkehren können.
Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=9MNuMJNIS64
Leider kann ich das im Video Gesagte nicht übersetzen – vielleicht kann das hier jemand, der ukrainisch spricht. Es wäre wichtig für die Behauptungen der nachfolgenden Punkte 1 bis 6.
Der Hinweisgeber des Links (aus einer Telepolis-Diskussion) schreibt dazu:
Dies sind offizielle Aufnahmen vom "Einmarsch" der ukrainischen Kräfte in den Ort "Butscha" vom 02.04.2022 ...
..
1. Keine Gefechte. Es sind keine Schüsse zu hören.
2. Keine Leichen in den Straßen.
3. Keiner der Anwohner berichtet auch nur ein Wort über Vergewaltigungen.
4. Keiner der Anwohner berichtet auch nur ein Wort über Erschießungen.
5. Lediglich ein Mann spricht davon, dass scheinbar Polizisten zu Beginn des Einmarsches zu Befragung mitgenommen wurden. Erschossen wurde davon keiner.
6. Der selbe Mann hatte Angst um sein Leben: Als die russischen Soldaten sie aus den Kellern holten, wurden zugleich deren Wohnungen durchsucht. In seiner Wohnung wurde "patriotisches Material" gefunden ... er wurde zur Seite genommen, befragt. Wie man sieht ... lebt noch, keine Spuren von Folter (er erwähnt auch keine):
Wichtig: Es handelt sich um offizielles Video-Material der ukrainischen Sicherheitskräfte, welche als erste den Ort Butscha betreten haben. Begleitet von einem ukrainischen Kamera-Team.
Es ist möglich, dass dieses Video in sehr naher Zukunft "nicht mehr verfügbar" sein wird.
Man möge sich dieses Stück Geschichte sichern.
Jeder möge sich darüber ein eigenes Urteil!
Quelle: https://www.heise.de/forum/Telepolis/Kommentare/Butscha-Schwache-Entgegnungen-der-russi...
Ich meine zumindest am Anfang 2 Tote gesehen zu haben, doch das nur am Rande.
Bemerkenswert ist es aber schon, daß zu diesen Massakern im Bericht nichts gesagt oder gezeigt wird.
Inzwischen stellt sich heraus, daß dieses Video mit den Leichen am Straßenrand schon am 01.04. auf Twitter gestellt worden sein soll (wenn das Datum nicht nachträglich manipuliert wurde) und die Szenen ja auch von ukrainischem Militär aufgenommen wurden.
Hier besteht also eine seltsame Unschärfe, denn zwischen den Toten auf der Straße und dem Bericht der Polizei liegt ein Tag.
Das Militär und Polizei nicht in Kontakt gestanden haben, kann mir keiner erzählen, zumal die "Leichen-Show" der Aufmacher schlechthin gewesen wäre.
Der Bürgermeister von Bucha, Anatoli Fedoruk, erwähnte am 31.03. die Massaker ebenfalls noch nicht und sprach nur von der Befreiung der Stadt.
Fedoruk hat dann aber am 02.04. von den Massengräbern und Leichen auf den Straßen berichtet.
In Bucha, einer Stadt am Rande der ukrainischen Hauptstadt Kiew, liegen rund 300 Menschen in einem Massengrab begraben.
Das sagte der Bürgermeister am Samstag gegenüber AFP, nachdem die ukrainischen Streitkräfte die Kontrolle über die russische Großstadt erlangt hatten.
"In Bucha haben wir bereits 280 Menschen in Massengräbern beerdigt", sagte Bürger-meister Anatoli Fedoruk der Nachrichtenagentur AFP per Telefon. Ihm zufolge sind die Straßen der stark zerstörten Stadt mit Leichen übersät.
Quelle: https://news.abplive.com/news/almost-300-people-buried-in-mass-grave-in-bucha-outside-k...
Damit werden zwar die Tagesabstände, Abzug der Russen (30.03.) und Auffindung der Leichen (04.04.) hinfällig, die als Plädoyer zu Gunsten der Russen herangezogen wurden, aber besser wird es für die andere Seite auch nicht, denn jetzt müssten sich Polizei und Bürgermeister erklären.
mfG
nereus