Solche Habenichtse, die sich dennoch ein Haus kaufen (der Bank eines kaufen!) und dann noch dumm, überheblich und stinkend faul (typische Ökos) mich verspottet haben ...

Hannes, Mittwoch, 09.03.2022, 13:12 (vor 956 Tagen) @ Plancius4183 Views

... bekommen nicht mal Mitleid von mir.

Was ich als Erstes gemacht habe vor 30 Jahren auf meiner Hazienda? Mich zu belesen über Sanierung alter Höfe und zuallererst Dach dicht und mit Muskelkraft (keine Baggerzufahrt) die Fundamente freizugraben, Bohrpfahlgründung durch die Tonlinsen in den Kies, alles allein nach Feierabend manuell (ja, auch mit Maschinen: Beton-Mischer, Getriebemotor-Erdbohrer gebaut Dmr. 200 für Fundamentbetonpfähle, Motorseilwinde usw.). Keller trocken - Brunnen plunschen, Brandgefahr durch Elektro, Mauerwerk entsalzen/Sanierputz, Heizungsanlage mit Sondergenehmigung (Kessel "Kamin"), Solaranlage+PV usw. Achso, Tapezieren, das mag meine Frau. Und Tomaten, Physalis, Kartoffeln, gemüse und so - Expertin!!!

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Un dann den Spott der Kollegen ertragen, dass dies "ökonomischer Blödsinn" wäre! Zumal viel zu anstrengend. Ja: In Magdeburgs Speckgürtel 300 qm mit Hecke rundum auf Kredit, das rechne sich. Dort: Null Infrastruktur, zum Einkaufen nach Magdeburg fahren. Das ist nicht meins. Wohne in Stadtmitte zur Miete, die waren hier drei Jahrzehnte sehr niedrig.

Was soll ich weiter dazu schreiben. Hier werden immer noch best erschlossene (Plattenbau) Wohngebiete vernichtet (Abriss, Mieter müssen ausziehen). Wohnraum im Überfluss offensichtlich. Mit Stimme der Grünen energieintensiv zerknabbern und "nachhaltig" wiederverwenden als Betonbruchschotter.
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Was soll ich weiter dazu schreiben? Und dann muss ich mir von diesen Leuten was von "Nachhaltigkeit" vortragen lassen?

In den Dörfern wohnen noch viele Leute in alten Bauernhäusern und Katen, die in den 30er Jahren im Rahmen der Aufsiedlung und in den 40er Jahren als Neubauernhöfe gebaut wurden.

Dabei handelt es sich um Backsteinhäuser, die auf einem Fundament aus Feldsteinen gebaut worden sind, ohne eine ordentliche Feuchtigkeitssperre.

In den Jahrzehnten nach dem Krieg wurden die Stallungen in dem Maße wie das Vieh abgeschafft wurde, nach und nach in Wohnraum umgebaut. In den meisten Häusern stecken Feuchtigkeit und Salpeter in den Wänden, so dass eigentlich kostspielige Sanierungsarbeiten notwendig wären.

Das können oder wollen sich aber viele Besitzer nicht leisten, aber trotzdem einen zeitgemäßen Wohnkomfort genießen, weshalb man nach der Wende den Kohlekessel entfernt und durch eine Öl- oder Gasheizung ersetzt hat.

Jahresverbräche von 4.000 Litern Heizöl sind keine Seltenheit und waren schon in den letzten Jahren kaum zu stemmen.

Ich vermute mal, dass man wieder auf Holz und Kohle umsteigen wird. Aber auch hierfür sind erstmal einige Tausend Euro an Investitionen locker zu machen.

Trotzdem wird man bei der nächsten Wahl wider CDU / SPD / Linke wählen, komme was da wolle.

Gruß Plancius

Dito

H.


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