Existenznöte nur für einen Teil der Arbeitnehmer

Rain, Mittwoch, 09.03.2022, 10:17 (vor 994 Tagen) @ Plancius5197 Views

Lieber Plancius,

üblicherweise wohnen Beschäftigte des öffentlichen Dienstes in der Nähe ihres Wohnortes und wechseln auch selten den Dienstort, wenn sie nicht gerade Karriere machen wollen und deshalb zB. von der Stadtverwaltung zum Rechnungshof wechseln.

Viele fahren mit dem Rad und kaufen in der Mittagspause den Bedarf für den nächsten Tag ein.

Die stören hohe Treibstoffpreise nicht.

Außendienstler und Handwerker preisen die Kosten ein.

Getroffen werden die pendelnden Arbeitnehmer, am meisten die Doppelverdiener, die eventuell in der Mitte zwischen zwei Arbeitsorten wohnen.

Die Grünen rufen jetzt: Fahrt Fahrrad, gründet Fahrgemeinschaften.

Alles möglich, wenn es möglich ist. Viele können es aber nicht, z.B. weil die Arbeitszeiten nicht übereinstimmen oder der Weg zu lang ist.

Das wird noch spannend werden, wenn die Leute merken, daß sie von der Politik von vorne bis hinten belogen werden.


Beste Grüsse

Rain

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Der Rechtsstaat ist wie die Luft: Unsichtbar aber essentiell.


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