Das sind Milchmädchenrechnungen
Als die heute gealterten Babyboomer Kinder waren, waren die Schulklassen überfüllt, weil nicht richtig geplant wurde. Wenn auch dieses Mal, obwohl es wirklich nicht überraschend ist, auch wieder fehlgeplant wird, werden wir überfüllte Pflegeheime haben. Das ist bedauerlich, aber vielleicht fahren die Entscheider die Altenheimplätze sogar ähnlich runter wie sie die Intensivbettenplätze während einer angeblichen Erkältungspandemie runtergefahren haben.
Wie auch immer, der Altenboom ist ein Nachfragemotor für tolle Sonderkonjunkturen. All das, was in Deinem Link als schreckliche Ausgaben gelistet wird, sind makroökonomisch dringend gewünschte Einnahmen derer, die sich über Vollzeitarbeitsplätze und gefüllte Auftragsbücher freuen werden wie sich seinerzeit über die Sonderkonjunktur von Babyausstattungen, Schulranzen, neugebaute Universitäten gefreut haben.
Sind die Altenboomer dann 20 Jahre später tot, freuen wir uns -bei fehlender gaga-Einwanderung- über eine entlastete Natur, gesunkene Mieten und insgesamt eine wesentlich weniger Überbevölkerung. Die gebrauchten Rollatoren können wir dann den Ländern spenden oder verkaufen, die zeitversetzt ihren "Altenboom" erleben werden. Die Altenpfleger können sinnvoll umgeschult werden (Landschaftspflege? Inneneinrichter der dann geräumigen, preiswerten Wohnungen?)
Das Durchfüttern der Babys, Kranken und Alten wird immer, ich wiederhole IMMER aus dem gesamten Produktivitätsvermögen der gesamten Gesellschaft geleistet und die Produktivität ist in einer abenteuerlichen Weise gestiegen, die uns -richtige Verteilung vorausgesetzt- wesentlich besser den Altenboom als den Babyboom abwickeln lässt.
Bei jeder Veränderung der Nachfrageaktivität durch demographische Veränderungen wird es Verlierer und Gewinner geben.
Zum Beispiel:
Jetzt gewinnen Immobilienbesitzer und halten sich schadlos an der unbegründeten Masseneinwanderung, bei einer sachgerechten Abwicklung des nachfrageerfreulichen Altenbooms und fehlender Massenansiedlung werden nach Jahrzehnten Immobilienbesitzer jedoch mit sinkenden Mieten zu rechnen haben, deren Kunden mit sinkenden Ausgaben
Wobei die Masseneinwanderung ab 2015 für bestimmte Branchen höchst erfreulich ist. Jetzt stehen hunderttausende Muslime in martialischen Uniformen vor fast allen Läden und haben ein Einkommen. Fahrradkurse für Muslima boomen und die chirurgischen Abteilungen der Krankenhäuser freuen sich wegen der gestiegenen Auslastung (Messerverletzungen).