Die Pockenimpfung: Tödlicher Schutz 02.04.1967 aus DER SPIEGEL 15/1967

Arioch, Palz, Dienstag, 23.11.2021, 06:55 (vor 878 Tagen) @ Manuel H.1326 Views

https://www.spiegel.de/kultur/toedlicher-schutz-a-547e079d-0002-0001-0000-000046437639?...
Zitat:

In Wahrheit war die Pocken-Prophylaxe von jeher riskanter als andere Impfungen. Die Kuhpocken-Viren können beispielsweise vom Blut aus dem Impfschnitt ausgeschwemmt und in den Organismus verschleppt werden -- Impfpusteln am ganzen Körper sind die Folge. Wird der Impfstoff auf ein Ekzem übertragen, so entstehen auf der Haut des Infizierten große Wundflächen wie bei schweren Verbrennungen.

Erst ein halbes Jahrhundert nach Einführung des Impfzwangs aber wurde die nun am meisten gefürchtete Komplikation der Pockenimpfung, die Gehirnentzündung (postvakzinale Enzephalitis), von den Ärzten als Impfschaden erkannt. Derzeit tritt sie durchschnittlich bei einem von jeweils 10 000 Erstimpflingen auf, vier von zehn der erkrankten Kinder sterben daran. Die Hälfte der Überlebenden bleibt teilweise gelähmt oder geistig und psychisch gestört.

Ich lass das jetzt mal so unkommentiert stehen.

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„Was auch immer geschieht: Nie dürft ihr so tief sinken, von dem Kakao, durch den man euch zieht, auch noch zu trinken.“
―Erich Kästner-


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