Wenn Du entdeckst, dass Du ein totes Pferd reitest, steig ab.
Corona ist ein totes Pferd. Alle Anzeichen sprechen dafür. Viele wollen das nicht wahr haben und es werden größte Anstrengungen unternommen, das tote Pferd weiter zu reiten.
Den folgenden Text habe ich hier entnommen.
Wir schließen mit dem Reiter eine Zielvereinbarung über das Reiten toter Pferde.
Mitarbeiter, die darauf hinweisen, dass das Pferd tot ist, werden als Bedenkenträger angeprangert und zu Motivationsseminaren "Positiv denken in der Verwaltung" angemeldet.
Wir besorgen eine größere Peitsche.
Wir stellen fest, dass die anderen auch versuchen, tote Pferde reiten und erklären dies zum Normalzustand.
Wir bringen im Rahmen des Budgets die Produkt- und die Finanzverantwortung des toten Pferdes zur Deckung
Wir lassen das tote Pferd nach DIN EN ISO 9001 zertifizieren
Wir stellen Vergleiche unterschiedlich toter Pferde an.
Wir ändern die Kriterien, die besagen, ob ein Pferd tot ist.
Wir schirren mehrere tote Pferde zusammen an, damit sie gemeinsam schneller werden.
Wir erklären: "Kein Pferd kann so tot sein, dass man es nicht doch motivieren könnte."
Wir erklären: "Wenn man das tote Pferd schon nicht reiten kann, dann kann es doch wenigstens eine Kutsche ziehen".
Wir definieren ein eigenes Produkt "Reiten toter Pferde".
Wir tauschen das tote Pferd gegen ein anderes totes Pferd aus, das laut Produktbeschreibung schneller läuft.
Wir lassen "Totes Pferd" patentieren und markenrechtlich schützen, damit wir Nachahmer zur Kasse bitten können.
Wir erklären, daß ein totes Pferd von Anfang an unser Ziel war.
P.S.: Eine weit verbreitete Handlungsmaxime in der Praxis lautet:
"Wenn Du merkst, dass Du ein totes Pferd reitest, sorge für einen bequemen Sattel - es könnte ein langer Ritt werden!"
Rainer
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