Eben, da Otto Normalverbraucher nicht unterscheiden kann, ob es (mT)

DT, Samstag, 18.09.2021, 22:07 (vor 945 Tagen) @ day-trader1418 Views

ein kurzer Blackout, ein längerer Blackout, oder ein EMP ist, oder ob Terroristen Metallballons ins Umspannwerk geflogen haben wie neulich in Dresden (von selbst?),
daher wird die große Menge eben nicht panicken.

Solange "nur" das Netz instabil wird, so versicherte mir ein Chef eines großen Energieunternehmens, daß das europa- und deutschlandweite Netz in kleinere Subnetze getrennt wird, die dann erst einmal unabhängig voneinander von schwarzstartfähigen Kraftwerken (momentan Kohle) betrieben werden, so daß dann darauf die Wechselrichter der Solaranlagen und Windräder synchronisiert werden.

Wichtig wird dann sein, die Kommunkationsnetze ans Laufen zu bringen, damit die Akkus der Mobilfunknetze geladen werden können und für den BOS Funk genugend Energie zur Verfügung steht.

Tatsächlich machen sich schon einige der Infrastrukturbetreiber ordentliche Gedanken, aber die Politik unserer derzeitigen Dx hat sich Null um Infrastruktur und Notlagen gekümmert.

Ich kann nicht verstehen, wie man den Regierungsbunker und ähnliche Objekte tatsächlich entkernen und leerräumen kann. Besser schließt man ihn einfach ab und läßt alles so wie es ist. Die Installationen der Maginot-Linie im Elsaß sind nach 100 Jahren noch fast so wie damals.

Wieso der elende Amitrojaner von Guttenberg die Bundeswehr abgewickelt hat, ist mir auch ein Rätsel. Wo wäre das Problem gewesen, die Panzer, LKWs etc. einfach in den Kasernen stehen zu lassen, meinetwegen auch ein paar Zehntausend Wehrpflichtige jedes Jahr einzurufen, die dann halt Wache gelaufen wären und die Objekte halt ab und zu mal bewegt hätten, die Führerscheine gemacht hätten, ihre Ausbildung darauf bekommen hätten, halt ohne die ganze Chose mit alle paar Wochen Truppenübungsplatz mit großem Gefechtsschießen, mehrere Manöver pro Jahr, und mehrere Male quer durch die halbe Republik zu anderen großen Truppenübungsplätzen.

Das wäre auf jeden Fall billiger gewesen als vorher, aber nicht so radikal. Wenn man hört, daß nur noch etwas über 100 Haubitzen in Deutschland vorhanden sind, und das einmal mit den 1980er Jahren vergleicht, wo D 586 Stück und die Schweiz (!) 348 Stück hatten.

Bei Kampfpanzern, Kampfhubschraubern, Kampfflugzeugen etc. möchte ich erst gar nicht anfangen.

Die Amis haben ihre Flugzeuge in Arizona eingemottet und können sie bei Bedarf wieder reaktivieren:

[image]

Ich frage mich, wo das ganze Equipment hinging. Ich vermute, daß Rheinmetall, Kraus-Maffei-Wegmann, Hentschel usw. das Zeug billig zurück kaufen konnten und das dann an Länder wie die Türkei etc. weiter verkauft haben. Oder sie haben es selber eingemottet und werden es dann bei Anfrage wieder der Bundeswehr verkaufen.

Ähnlich wie bei den Wohnungen in Berlin: vor ein paar Jahren für 40000 EUR pro Wohnung an die Deutsche Annington, Patrizia, Deutsche Wohnen, Vonovia verkauft, jetzt für 164000 EUR pro Wohnung Steuerzahlergeld wieder "zurück gekauft". Unfaßbar. Die 124000 EUR pro Wohnung plus die Mieteinnahmen in der Zwischenzeit haben die Besatzerfirmen kassiert und an ihre Eigner ausgeschüttet, die Renovierungen und Modernisierungen hat man den Mietern aufgedrückt.

So geht Marktwirtschaft bei uns. Ich frage mich, wieviel Provision die Verantwortlichen wohl bekommen haben.

Man findet die Namen im Netz, die in Berlin, Bayern, Baden-Württemberg und sonstwo die öffentlichen Wohnungen vor ca 15 Jahren "privatisiert", sprich verschleudert haben, zu Lasten der Mieter. Oft waren Sozialdemokraten dafür verantwortlich.


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