Wo ohne Gentechnik drauf steht, darf etwas Gentechnik drin sein

Arioch, Palz, Sonntag, 30.05.2021, 06:27 (vor 1054 Tagen) @ Mephistopheles902 Views

Das müsste man doch nachweisen können. Immerhin wurde die mRNA des Delinquenten (lateinisch u.a.: delinquere „einen Fehltritt begehen“) genetisch verändert. Bei Pflanzen kann man es ja auch nachweisen, ob sie gentechnisch verändert wurden. Lustig wird es dann, wenn eine Partei sich zwar einerseits für gentechnikfreiem Anbau der Lebensmittel einsetzt und andererseits für die Impfung plädiert.

Das Problem hat man doch schon lange elegant gelöst, Dank Augenwischerei!

https://www.transgen.de/recht/499.lebensmittel-ohne-gentechnik.html

Immer mehr Lebensmittel werben damit, „ohne Gentechnik“ zu sein. Es sind vor allem wenig verarbeitete tierische Produkte, die das grüne Siegel tragen: Milch, Eier und inzwischen auch Fleisch. Das hat seinen Grund: Bei Futtermitteln sind die ohne Gentechnik-Vorschriften längst nicht so streng wie bei normalen Lebensmittelzutaten.
Die Ausnahmen: Was bei „ohne Gentechnik“-Produkten erlaubt ist
Bei tierisch erzeugten Lebensmitteln wie Milch, Eiern und Fleisch lässt das „Ohne Gentechnik“-Siegel diese Gentechnik-Anwendungen bei den verwendeten Futtermitteln zu:

-„Zufällige, technisch unvermeidbare“ Beimischungen von zugelassenen gentechnisch veränderten (gv) Pflanzen bis zu einem Anteil von 0,9 Prozent.
-Gv-Futterpflanzen dürfen bis auf einen bestimmten Zeitraum vor der Verwertung des Tieres ohne Einschränkungen eingesetzt werden. Bei Schweinen sind es etwa die letzten vier Monate vor der Schlachtung, bei Milch produzierenden Tieren die letzten drei Monate und bei Hühnern für die Eiererzeugung die letzten sechs Wochen.
-Futtermittelzusätze wie Enzyme, Vitamine oder Aminosäuren, die mit gv-Mikroorganismen hergestellt sind. Solche Zusätze werden häufig zugesetzt, um fehlende oder nicht ausreichend vorhandene Nährstoffe der pflanzlichen Futtermittel auszugleichen (etwa die Aminosäuren Lysin oder Methionin). Andere Zusätze sollen die Futtermittelverwertung (etwa Enzyme wie Amylase oder Phytase) oder die Vitaminversorgung (z.B. Vitamin B2) verbessern. Es ist davon auszugehen, dass viele dieser Zusätze mit gv-Mikroorganismen produziert werden.
-Tierarzneimittel und Impfstoffe, die mit gv-Mikroorganismen hergestellt sind, auch solche, die lebende gv-Mikroorganismen enthalten.

Und auch hier Bewahrheitet sich genau das, was der größte Teil der Schafsherde nicht wahrhaben will:

[image]
Wir werden verarxxxt von hinten bis vorne!

Gruß Arioch

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„Was auch immer geschieht: Nie dürft ihr so tief sinken, von dem Kakao, durch den man euch zieht, auch noch zu trinken.“
―Erich Kästner-


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