Deutschlands Beitrag für einen Globalmarxismus

Ashitaka, Samstag, 29.05.2021, 10:58 (vor 1057 Tagen) @ stokk2101 Views
bearbeitet von Ashitaka, Samstag, 29.05.2021, 11:27

Nur 5 der dümmsten Beispiele aus dem Kinderbuch:

1.IT-Erfahrungspflicht leitender Angestellter
2. Belohnung für den Perspektivwandel
3. Rotationspflicht von Arbeitnehmern für Aufstiegschancen (nie mehr nur bei einer Firma beschäftigt sein)
4. Verbot interner Stellenausschreibungen
5. Wer Fehler macht soll dafür honoriert werden

Aber genau das führt zu den Prozessbehinderungen, über die sich immer mehr jüngere Unternehmen wegen fehlendem Gleichklang in den Führungsetagen beklagen. Bei den meisten jüngeren Unternehmen mangelt es nicht an IT-Expertise. In den besten Unternehmen dürfen die Geschäftsleitungen umgekehrt gar keine IT-Erfahrungen haben, sondern müssen finanziell, rechtlich und wirtschaftlich bestens vom Fach sein. Daran mangelt es vor allem wegen des leicht zugänglichen E-Comemrce wegen zunehmend. Jedes gute Unternehmen knüpft IT-Abteilungen /andersweitige Expertisen direkt an die Geschäftsleitung an und sorgt durch klare Kompetenz-/Aufgabengrenzen für ein nahtloses Ineinandergreifen der Prozesse.

Ein zunehmender/geförderer Perspektivwandel ist gefährlich, da es zu allererst auf die finanziellen Aspekte für Markterschliessungen ankommt und somit Gefahr droht, dass die Kapitaldienstfähigkeiten aufgrund ständig neuer und nicht zuende gedachter Projektfinanzierungen (Neue Perspektiven!) gefährdert werden. Das beobachte ich gerade bei vielen Start-Ups. Vor lauter Wandel tut sich bei vielen gar nichts mehr.

Die Rotationspflicht von gutem und damit aufsteigendem Personal wird das Wachstum der wichtigsten stillen Reserven eines jeden Unternehmens (Prozesserfahrenheit, lanjährige praktische Kompetenzen) verhindern. Ein Verbot interner Stellenausschreibungen führt zum selben Effekt. Und der fünfte Punkt kann nicht als Grundsatz akzeptiert werden. Denn Fehler sind nicht gleich Fehler aus deren zuküftigen Verhinderung Kapital geschlagen werden kann. Mit solch einer Fehlerkultur, die am Ende gar den Leistungsdruck hemmt, brauch mir niemand kommen.

Das Buch ist von fachlichen Idioten geschrieben worden! Und da millionen Menschen nicht vom Fach sind, werden die Ideologien / Utopien dort auch gut ankommen. Niemand wird nach den debitistischen Fundamenten fragen und das bereits aktuelle Kostenproblem der Digitalisierung für Kleinunternehmen/Mittelstandsbetriebe aufgreifen (Serverlösungen, Cloudcomputing etc.). Und das wird sich mit der bald stark steigenden Nachfrage nach KI-Expertisen alles noch verschlimmern, nur die großen Zugpferde welche sich diese Lösungn auch leisten können, zu Gewinnern machen.

Mit voller Fahrt in den Globalamarxismus, in den roten Kampf gegen den unternehmerischen Perfektionsismus und alle natürlichen Ungleichgewichte!

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Der Ursprung aller Macht ist das Wort. Das gesprochene Wort als
Quell jeglicher Ordnung. Wer das Wort neu ordnet, der versteht wie
die Welt im Innersten funktioniert.


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