Interessanter Artikel, ich lese den aber so, dass ziemlich sicher "Krebs die Folge sein" wird, "so wie er bei frühen Gentherapien aufgetreten ist."

Hannes, Mittwoch, 12.05.2021, 00:29 (vor 1294 Tagen) @ Mephistopheles1369 Views

Hi Meph,

Seite zwei:

" Zufällige Integration ins Genom möglich

DNA, die im Zellkern außerhalb der Chromosomen vorliegt, kann in das Genom eingebaut werden, ein zufälliger Prozess, genannt heterologe Rekombination. »Diese Integration passiert leider nicht ganz so selten, wie man es sich erhoffen würde«, sagt Münz. »In Mäusen wird eines von einer Million injizierten Viren in die Wirts-DNA integriert – und beim Astra-Zeneca-Impfstoff werden je nach Dosierung 25 bis 50 Milliarden Viren gespritzt.« Daraus ergebe sich verglichen mit den mRNA-Impfstoffen ein höheres Risiko für Langzeitschäden. Krebs könnte die Folge sein, so wie er bei frühen Gentherapien aufgetreten ist. »Da hat man allerdings Retro- und Lentiviren verwendet, die sehr viel häufiger integrieren«, sagt Münz. »Bei Adenoviren ist das Risiko viel geringer.«
"

Anteilig eines von einer Million, bei 25 bis 50 Milliarden Viren gespritzt im Astra-Zeneca-Impfstoff enthalten, macht rechnerisch 25 bis 50 Tausend Bastelviren, die aus der Reihe tanzen und am Genom rumpfuschen, außer Kontrolle geraten.

Abzüglich »Bei Adenoviren ist das Risiko viel geringer.«, gut, sagen wir mal ein Zehntel der Viren entarten nur ggü. Lentivirenverhalten, macht immernoch mehrere tausend Viren pro Schuss! Viren die was tun, was wir nicht vorhersehen können? Finde ich schon ein ziemliches persönliches Risiko, inschallah ...

Analog Fahrstuhl: Bei so nem Lift nähme ich die Treppe, auch wenn's weh tut oder die Leute über mich lachen.

[[zigarre]]

H.


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