In ARTE kommt gerade eine hoch interessante Sendung über Trumps England/Nato/Putinbesuch. Als er Merkel wegen der Zahlungen Deutschlands direkt anging. (mT)

DT, Dienstag, 06.04.2021, 21:11 (vor 1106 Tagen) @ Arbeiter3698 Views
bearbeitet von DT, Dienstag, 06.04.2021, 21:48

America First - Bilanz einer Amtszeit.

https://www.tvspielfilm.de/tv-programm/sendung/america-first-bilanz-einer-amtszeit,6050...

Verschiedene Diplomaten wie John Bolton, Steve Bannon, Gen. Mattis etc. kommen ungefiltert zur Sprache.
Hoch interessant was da hinter den Kulissen vor sich geht. Fiona Hill z.B. vom Nationalen Sicherheitsrat kommt mehrfach zu Wort, auch in Punkto Bombardierung von Syrien mit Tomahawks.

Trump wußte anscheinend nicht, daß England eine Atommacht war. Wahrscheinlich weiß er auch nicht, daß F eine force de frappe und somit Atomwaffen hat.

Super interessant, was die Top-Diplomanten empfanden, als Trump sich privat mit Putin traf und danach bei der Pressekonferenz mit seinem fetten Hintern direkt in den Fettnapf sprang.

Natürlich ist auch diese 3-teilige Sendung ein Stück Propaganda, aber wie ich denke, eher von Seiten des deep state. Ich glaube schon, daß es einen Kampf Präsident-deep state gab.

Dann der geniale Schachzug, mit Kushner den Deal zwischen Israel und den Arabern auszuhandeln, um den gemeinsamen Feind Iran zu bekämpfen. Der Feind meines Feindes ist mein Freund. Unfaßbar, wie er 50 Muslimische Staatschef, die ja normalerweise Amerika HASSEN wie die Pest, auf den gemeinsamen Feind, die Perser, die die Araber hassen, einzuschwören.

Hoch interessant auch die Rollen von Jared Kushner und von Greenblat. Da sieht man auch, wer da die Fäden in der Hand gehalten hat.

Anstatt irgendwelche Märchen zu erzählen von den Templern, von den Freimaurern etc., sollten sich diese Geschichtenerzähler diese drei Sendungen ansehen. Dort sieht man mehr, als man sich je gedacht hat.


Europa muss zahlen
Folge 1 um 20.15

Nachdem Donald Trump 2017 als US-Präsident ins Weiße Haus einzog, begann er mit seinem „America First“-Programm und stieß alte Verbündete vor den Kopf. Der Austritt der USA aus dem Pariser Klimaabkommen und Trumps indirekte Drohung, die NATO zu verlassen, versetzte Politiker in einen Schockzustand. In der Doku erzählen u. a. der ehemalige französische Präsident François Hollande und Großbritanniens Ex-Premierministerin Theresa May, wie Trump ihnen begegnete.

Unser Feind im Nahen Osten
Folge 2 um 21.15

Trumps Nahostpolitik: Er führt die USA an den Rand eines Kriegs mit dem Iran, provoziert beinahe einen Genozid, als er den Rückzug der US-Truppen aus Syrien verkündet und sorgt für überraschende Abkommen zwischen Israel und den Golfstaaten. Die wichtigsten Akteure der USA und der Nahost-Region – allen voran der iranische Außenminister – beleuchten noch einmal die Schlüsselmomente von Trumps neuer US-Nahostpolitik.

Die stellvertretende Nationale Sicherheitsberaterin K.T. McFarland erinnert sich an Trumps Reaktion auf den Chemiewaffenangriff der Regierung von Baschar Al-Assad: "Ich will ihn eliminieren!" In anderen Worten: Er wollte den syrischen Präsidenten umbringen."Trump veranlasst einen Luftschlag, ohne die Meinung seiner Verbündeten einzuholen. Alle Vorgänger von Trump haben sich für Frieden zwischen Israel und den Palästinensern eingesetzt. Trump und Netanjahu gehen einen anderen Weg: Sie verhandeln einen Friedensvertrag zwischen Israel und den Golfstaaten. Bei der Generalversammlung der Vereinten Nation erklärt Trump, dass der Iran nicht nur der gemeinsame Feind von Israel und den Arabischen Staaten sei, sondern auch die größte Gefahr in der gesamten Region.

Er verlangt, umgehend den iranischen Präsidenten zu treffen. Dessen Außenminister erzählt: "Wir haben das nicht akzeptiert ... eine diplomatische Einladung ist nicht dasselbe, wie wenn ein Chef seinen Angestellten ruft, um ihm zu sagen: Wir treffen uns um diese Uhrzeit an jenem Ort."Trump beschließt, die israelische US-Botschaft nach Jerusalem zu verlegen. Husam Zomlot, der palästinensische Vertreter in Washington, warnt Jared Kushner: "Wenn Sie das tun, ist das hier unser letztes Treffen."Als Trump damit droht, sich aus dem Atomabkommen mit dem Iran zurückzuziehen, versucht Macron bei einem Besuch in Washington, ihn davon abzuhalten." Doch dem französischen Botschafter in den USA Gérard Araud zufolge sagt Trump nur: "Ich ziehe mich aus dem Abkommen zurück. Ich sage es dir, aber ich habe Melania noch nichts gesagt."

Bei einem Telefonat mit dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan setzt sich Trump über seine Berater hinweg: Er beschließt den Rückzug der US-Truppen aus Syrien und verrät damit seine wichtigsten Verbündeten, die Kurden. Einige Wochen vor seiner letzten Wahl sorgt Trump für das wohl überraschendste Abkommen seiner Präsidentschaft, zwischen Israel und den Vereinigten Arabischen Emiraten. Die Vertragspartner berichten zum ersten Mal von den Gesprächen, die diese Verhandlungen begleiteten. (Senderinfo)


22:15 ARTE
America First – Bilanz einer Amtszeit
Heute, 22:15 - 23:15, ARTEDokureihe, GB 2021, 59/60 Min.
Bild America First – Bilanz einer Amtszeit - ARTE

China überholt uns nicht
Folge 3

Als ihn Ex-Präsident Obama vor der Atommacht Nordkorea warnt, verspricht Trump seinem Team, diese Gefahr ein für allemal zu bannen.Ein hoher Mitarbeiter der Vereinten Nationen berichtet, wie er eine Geheimbotschaft von Trump nach Pjöngjang überbrachte: "Ich bin zutiefst beunruhigt dorthin gegangen, mit dem Gefühl, dass ein Krieg unmittelbar bevorstand. Als ich Pjöngjang verließ, hatte ich vor allem Angst, dass wir einen unabsichtlichen Krieg riskierten."Während Trump mit Diktatoren Freundschaften schließt, fürchten seine Berater um die Folgen für das Ansehen der USA.John Bolton verrät: "Der chinesische Präsident Xi Jinping hat keine begrenzte Amtszeit, und ich denke, dass ihn Trump darum beneidete." Während des G20-Gipfels in Buenos Aires sagte Xi zu Trump: "Es gibt zu viele Wahlen in den USA, es wäre besser, wenn Sie länger im Amt bleiben könnten." Bei einem Treffen zwischen Trump und Xi in Osaka sagte Trump seinerseits, dass er die chinesische Politik in Xinjang, die vor allem darin bestehe, Konzentrationslager zu bauen, gutheiße.An anderer Stelle berichtet Trumps wichtigster Asien-Berater, wie der US-Präsident Kim Jong-Un nach einem Gipfeltreffen dazu einlud, ihn mit der Air Force One nach Hause zu fliegen. Kim lehnte ab.Um ein Handelsabkommen mit China zu erreichen, nahm Trump massive Zollerhöhungen vor und widersetzte sich damit Peking wie kein anderer US-Präsident zuvor. Matt Pottinger erinnert sich: "Das Abkommen wurde am Tag unterzeichnet, nachdem die Mitglieder des Nationalen Sicherheitsrats zum ersten Mal zusammenkamen, um über das mysteriöse Virus zu beraten, das in Wuhan entdeckt worden war." Ein Virus, das Trumps Präsidentschaft aus der Bahn werfen sollte. (Senderinfo)


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