Demokraten meinen sie sind die Guten und wollen mindestens von ihren Wählern geliebt werden

Morpheus ⌂, Dienstag, 15.12.2020, 03:08 (vor 1222 Tagen) @ ottoasta1724 Views

Hallo ottoasta,

wenn ich mir das Verhalten unsere Witzfiguren so ansehe, dann bekämpfen die alle anderen mit der Moralkeule. So nach dem Motto: "Wir sind die Guten, ihr seid rechtsradikal oder antisemitisch".
Das funktioniert, so lange sie glaubhaft die Guten verkörpern können. Wenn die moralische Reinheit weg ist, dann funktioniert das Diffamieren von Andersdenkenden nicht mehr. Und dann kollabiert deren gesamte Welt.

Bezogen auf die Gewaltfrage möchte ich Dir die friedliche Revolution 1989 entgegenhalten. Die westlichen Demokraten haben inzwischen mindestens genauso abgewirtschaftet wie die beiden Erichs der DDR. Nur haben sie noch zwei Vorteile. Die Propaganda wird insbesondere von vielen Propaganda-unerfahrenen Wessis noch geglaubt und die freien Unternehmer sind/waren (bis vor der Pandemie) unter Strafe gezwungen zu wirtschaften. Die Unternehmen retteten aus eigenem Interesse die Demokraten. Ob der Mittelstand da noch lange mitmachen will, weiß ich nicht.

Und wir, die Bevölkerung, können uns eine weitere Zentralisierung und damit Synchronisierung der Wirtschaft weltweit nicht leisten, ohne eine gemeinsamen Kollaps auf der gesamten Welt zu erzeugen. Das ist komplett die falsche Strategie. Wir müssen dezentralisieren damit einzelne Regionen eine geordnete Insolvenz durchlaufen können. Wie bei Bäumen im Wald. Wenn einer umfällt ist der Wald nicht gefährdet. Die entstandene Lücke wird schnell wieder gefüllt. Wenn alle Bäume gleichzeitig umfallen stirbt der Wald, weil das "Ökosystem Wald" dann stirbt.

Ist leider alles komplex und lässt sich hier nicht in ein paar Zeilen beantworten. Es kommt auf die Mehrheit der Menschen an.

Grüße
Michael

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Wir - für die unbeschränkbare Freiheit.


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