Hab mir das aus dem link mal genau durchgelesen

helmut-1, Siebenbürgen, Donnerstag, 26.11.2020, 08:26 (vor 1247 Tagen) @ D-Marker2353 Views

Fangen wir mal mit Deiner Aussage an:

Die Meisten "Nebenwirkungen" kamen übrigens erst nach zig Jahren an's Licht.

Absolut richtig. Was dann natürlich in der Natur der Sache liegt, ist, dass man dann nur mehr schwer eine Korrelation herstellen kann. Ich hab das ja bei meinem Neffen beobachtet, - der nach der 3er Impfung im Alter von 3 Jahren eine mehrwöchige pathologische Erscheinung hatte, die aber danach wieder wegging. Aber die weitere Entwicklung des Kindes stockte, blieb auf dieser Phase stehen, zumindest, was die geistigen Fähigkeiten betrifft.

Man stellte das erste Mal Differenzen fest, als das Kind auch im Alter von 4 oder 5 Jahren noch nicht zu sprechen begann. Aber niemand kam auf die Idee, das mit der Impfung in Verbindung zu bringen. Als der Junge älter wurde, versuchte man alles Mögliche, Delphintherapien, usw. Es endete mit der Diagnose "Autist". Ein Bekannter (ich hab mich da rausgehalten, weil ich meiner Schwägerin damals schon geraten habe, diese Impfereien bleiben zu lassen, - mit Hinweis auf meine gesunden und nicht geimpften Kinder) hat sie erst vor ein paar Jahren auf diesen Zusammenhang hingewiesen. Aber damals wurde nach allen möglichen Erklärungen und Gründen gesucht, nur danach nicht.

Würde mich mal interessieren, wie viele Impf- und Folgeschäden heute mit dem Zauberwort "Autist" erklärt werden. So ähnlich, wie mit dem Wort "Allergisch". Das wird auch oft dort verwendet, wenn der Mediziner nicht auf den tatsächlichen Grund der Erkrankung draufkommt. Heute ist der Junge 25 Jahre alt, körperlich normal gewachsen, groß und kräftig, tagsüber in einer Behinderteneinrichtung, abends und am Wochenende zuhause. Eine Tortur für meine Schwägerin, die nach dem Tod meines Schwagers noch einen Unfall hatte und wegen der Schrauben im Beckenbereich nicht schwer heben darf.

Der Junge, der immer noch auf Pampers angewiesen ist, wurde x-mal am Kopf untersucht. Man hat ihm ein Denkvermögen resp. Intelligenz eines 3-Jährigen attestiert. Die letzte Untersuchung hat gezeigt, dass seine Gehirnmasse mittlerweile auf 40 % der Normalgröße geschrumpft (oder geblieben?) ist, und dass man von einer weiteren Verringerung ausgeht. Wenn das unter eine bestimmte Größenordnung kommt, dann ist die Gefahr eines Hirnschlages gegenwärtig. Mit diesem Damoklesschwert lebt nun meine Schwägerin täglich und bekommt jedes Mal eine Panik, wenn das Telefon klingelt und sie erkennt die Nummer der Behinderteneinrichtung.

Soviel zu den Erkenntnissen, die sehr spät kommen. Ich hatte mit dem Leiter einer Kinderklinik in dieser Sache ein längeres Gespräch, worin er mir die Problematik der Nachweise, auch nach mehreren Jahren, erklärte. Er wird oft für Expertisen herangezogen.

Zum link resp. Buch von Herrn Konz:

Da sind viele Dinge absolut richtig, bei vielem bin ich derselben Meinung, manches aber sehe ich anders.
Er schreibt, als Beispiel:

Diese Erklärung ist vorstellbar: Das Gros der Menschheit hatte bis vor kurzem immer gehungert. Weil sie die ihnen von der Natur zugedachte Nahrung verschmähten. Was nicht kultiviert angebaut oder gezüchtet war, das wurde von den Menschen seit etwa 10 000 Jahren als nicht eßbar angesehen.

So war – außer bei den Fürsten und wenigen Reichen – meist Schmalhans Küchenmeister. Die Menschen waren geschwächt – und damit anfälliger. In unserer Zeit dehnt sich der Handel mehr und mehr aus. Für die Menschen in unseren Wohlstandsländern ist Essen sogar im Überfluß vorhanden. Schwach vor Hunger ist niemand mehr. Zudem werden heute mehr vitaminreiche Früchte gegessen. Dadurch sind die Menschen gegen schwere Infektionen weniger anfällig. Doch nun übertreiben sie in die andere Richtung und schaufeln sich mit überhäuften Gabeln und mit den zu viel Fleisch schneidenden Messern Krankheiten in den Leib. Tauschen somit die früheren infektiösen Hungerkrankheiten gegen die heutigen Wohlstandsleiden ein.

Vielleicht liegt es an der Formulierung. Weil sie die ihnen von der Natur zugedachte Nahrung verschmähten. Ich weiß, dass z.B. in China seit tausenden von Jahren Pilze ein fester Bestandteil der Nahrung waren, auch viele Heilmittel kennt man daraus in der chinesischen Medizin. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass man im Mittelalter als Leibeigener nicht auch das gegessen hatte, was man im Wald fand. Zurückgehend auf die Steinzeit resp. der Anfänge der Menschheit, wo die Leute als Jäger und Sammler gelebt haben, - da war ja gar nichts anderes möglich.

Deshalb ist dieser Satz für mich keine relevante Aussage: "Was nicht kultiviert angebaut oder gezüchtet war, das wurde von den Menschen seit etwa 10 000 Jahren als nicht eßbar angesehen."

Dazu wird eine Meinung vermittelt, die besagt, dass der Mensch, wenn er hungert, krank wird. Das ist falsch. Wenn der Mensch periodisch nichts isst, also fastet, dann wird er gesund und stärkt sein Immunsystem. Wenn der Mensch aber, auch wenn er wenig isst, keine wichtigen Bestandteile der Nahrung wie Vitamine, etc. zur Verfügung hat, dann leidet er an Mangelerscheinungen, aber nicht daran, dass er zuwenig isst.

Bestes Beispiel: Tuberkulose, ich zitiere daraus:

Auslöser einer solchen postprimären oder sekundären Tuberkulose, wie man auch sagt, ist fast immer eine Schwächung der körpereigenen Abwehr. Diese kann verschiedenste Ursachen haben, von Alkoholismus über Mangelernährung bis hin zu Erkrankungen wie Krebs und Diabetes.
aus:
https://www.lungeninformationsdienst.de/en/forms-of-lung-diseases/tuberculosis/grundlag...

Natürlich weiß ich, dass bei der Tuberkulose Bakterien und keine Viren im Spiel sind. Aber ich bin da in diesem link auf etwas gestoßen, ich zitiere daraus:

Eine Primärtuberkulose verursacht in vielen Fällen keinerlei Beschwerden. Treten Symptome auf, sind diese oft unspezifisch – d.h. sie könnten auch in Zusammenhang mit vielen anderen Krankheiten wie z.B. einer Grippe stehen. Dazu gehören:

eingeschränkte Leistungsfähigkeit und Allgemeinbefinden
Schwäche
Müdigkeit
Appetitverlust
leichtes Fieber
vermehrtes Schwitzen (vor allem nachts)
Charakteristischere Symptome einer Lungen-Tuberkulose sind Husten, niedriges Fieber (subfebril), Gewichtsverlust und seltener Bluthusten.

Gretchenfrage: Worauf würde man heute so jemanden testen, auf Tuberkulose oder auf Corona?


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