Zur Corona und Armenien.

aprilzi, tiefster Balkan, Dienstag, 03.11.2020, 21:23 (vor 1278 Tagen) @ aprilzi625 Views
bearbeitet von aprilzi, Dienstag, 03.11.2020, 21:31

Hi,

also die Korona-Pandemie hat Bulgarien hart getroffen. Der lockere Sommer und nun der Herbst hat das Land hart getroffen. Der Gesundheitsstatus der Bevölkerung ist nicht sehr hoch. Die niedrigen Gehälter und das Leben am Existenzminimum wird die Menschen im Winter hart treffen.

Die Koryphäen der Medizin hier sagen, dass diese Krankheit eine Erkrankung der Blutgefäße sei.
Das Virus löst den Mechanismus zur Blutgerinnung in den Blutgefäßen aus. Daraus folgt eine Verstopfung der Blutgefäße und schließlich zum Tod. Selbst Bulgariens Premier und Präsident sind erkrankt.
Bestimmte Antibiotika können diesen Prozess stoppen.

Die Lage in der Türkei sei nicht besser, nur Erdogan verbietet es den Ärzten, die Wahrheit zu sagen. Die Welle von neuen Infizierten in Russland sei die Folge der Russen, die sorglos in der Türkei Urlaub gemacht haben und nun in Russland diese Krankheit ausbreiten. Weshalb Putin die Russen nicht gewarnt hat, bleibt ein Rätsel.

Auch der Angriff auf Armenien und Karabach ist ein Rätsel. Es gab 1993 auch ein Ministerpräsident Turgut Özal, der ebenfalls einen gewissen Drang nach Osten verspürte und nach einer Rundreise dort, war er tot. Angeblich soll ein bulgarischer Türke ihm Gift in den Kaffee gegeben haben.
Auf jeden Fall soll Erdogan die Angst bekommen haben vor den türkischen Grauen Wölfen. Diese Extremnationalisten sollen von Erdogan auf die Guelen-Liste gesetzt worden sein.

Denn so sagt hier einer, der Krieg in Armenien soll mit erheblichen Zerstörungen in Aserbaidschan in Verbindung gebracht werden, damit nachher die Türkei seine Dienste zum Wiederaufbau Aserbaidschans anbieten kann. Dies ist aber bisher nicht der Fall, denn die Russen spielen den Unbeteiligten in diesem Krieg. Und somit bleibt für Erdogans Wirtschaft wenig Gewinn aus diesem Krieg. Putin lobt den Erdogan als einen korrekten Geschäftspartner und macht keine Absichten bekannt, so als ob der Krieg gegen die Armenier ihn besonders wenig interessiert. Alles sehr sonderbar. Die Armenier erkennen, dass der Westen sich nicht um ihr Schicksal interessiert, und sind ratlos.

Und nun das Attentat in Wien, wo Putin sich Sorgen macht, dass Europa gespalten wird. Wohl befürchtetet Putin auch solche Anschläge in Russland und will sich mit dem Westen in dieser Richtung die westliche Zustimmung sichern, falls er hart gegen solche Dschihadisten vorgehen muss.

Der Nizza-Attentäter war ja ein Tschetschene. Also jene Islamisten, die Putin vor Jahren aus Tschetschenien vertrieb, bevorzugt nach West-Europa.

Der Attentäter in Wien soll ein Albaner aus Nord-Makedonien sein, sozusagen das Tschetschenien der EU.

Das alles zusammen mit der Pandemie ist ein tödlicher Mix, der zum Ausbruch von Gehässigkeiten führen soll.

Also irgendwie ist das ganze Szenario sehr merkwürdig. Mehr weiß ich nicht.

Gruß


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