Vom Balkan.

aprilzi, tiefster Balkan, Donnerstag, 29.10.2020, 21:52 (vor 1273 Tagen)3231 Views
bearbeitet von aprilzi, Donnerstag, 29.10.2020, 21:55

Hi,

hier steht das Problem Makedonien zur Debatte. Nachdem Makedonien 27 Jahre gebraucht hat, um sich mit Griechenland zu einigen und deren Veto zur Nato und zur EU zu überwinden, bleibt nun Bulgarien der Stolperstein, den Sie zu überwinden haben.

Makedonien ist ein Konstrukt der kommunistischen Internationale und der UdSSR. Das Ziel des Kommunismus ist, dass große Länder zerstückelt werden. Ein Beispiel ist die BRD. Heutzutage werden die Länder nicht nur territorial zerstückelt, sondern auch geistig und moralisch in solche mit gendergerechte und paedofilgerechte und sonstige abartigkeiten-gerechte Moral geteilt. Als bestes Beispiel für eine derartige Politik ist der deutsche Kanal Deutsche Welle bekannt.

So verlangt die Deutsche Welle von Bulgarien, dass man in Bulgarien die Andersartigkeit Makedoniens anerkennt und keine Barrikaden errichtet, zu deren Aufnahme in der EU. Das aber ist nicht annehmbar aus der Sicht Bulgariens, denn in den makedonischen Schulbücher wird Bulgarien als ein faschistischer Staat bezeichnet, der von Mongolen, Tataren und Türken bewohnt wird.
Fakt ist aber, dass es in Bulgarien zur Nazi-Zeit es keine Konzentrationslager gab, die es aber wohl zur Zeit Titos gab. Als Bulgarien seine Truppen 1944 aus Makedonien abzog, kamen die serbischen Truppen an ihrer Stelle in Makedonien und schlachteten etwa 30000 Bulgaren ab, die in Makedonien sich als Bulgaren bekannten. Das waren meist Lehrer, Bürgermeister und sonstige Intellektuelle.

Ein Albaner in Makedonien bemerkte, dass es negative Bilder von Griechen und Bulgaren erlaubt waren aber keine negative Bilder von Serben. Also man durfte in der Jugoslawen-Zeit die Serben nicht kritisieren. Demnach waren die Serben die Herrscher und die Makedonier ihre
Untergebenen, auch die Russen durften nicht kritisiert werden.

Makedonien also fährt mit ihrer Hass-Politik gegen Bulgarien fort mit der Zustimmung der sozialistischen Internationale. Im Sinne dieser Politik ist auch der Migrantenstrom zu sehen. Ein Staat aus einer tragender Nationalität ist den Euro-Bürokraten ein Ding der Unmöglichkeit.

Nun aber treffen diese EU-Kommunisten auf den Islam. Dieser aber ist so etwas wie ein Nationalitäten-Ersatz. Auch der Orthodoxe Glaube ist ebenfalls ein Nationalitäts-Ausweis, deswegen wird er auch bekämpft, denn dieser Glaube ist dem jeweiligen Volkssegen verpflichtet und nicht irgendeinem Papst in Rom.

Und so entwickelt sich nun heute ein türkischer Mob in Frankreich, der Armenier ausfindig
machen will, um diese zu lynchen. So und dagegen ist der französische marxistische Staat hilflos und braucht seine Polizei, um dagegen zu stehen.

Und Macron beruft sich auf die Meinungsfreiheit, um mit der Zeitschrift Charlie Hebdo gegen den Islam zu hetzen. Denn den Islam darf man nicht beleidigen. Und so hat der Macron einen Gegner definiert, dem man den Krieg erklären kann.
Wer will kann kämpfen. Am besten die Nationalisten sollen sich an den Islam abarbeiten, damit man die faschistischen Nationalisten gleich mit den Islamisten los wird.

Auch der Putin gesellt sich zur Kritik Macrons gegen die muslimischen Kopfabschneider. Und Erdogan ist zu Recht empört.

Also die westliche Demokratie funktioniert nur mit den Mitteln des Teilen und Herrchens und da ist der Islam ein Problem. Der Islam lässt sich nicht wie der christliche Glauben vom Papst befehlen, und so ist er nicht demokratie-fähig.

Gruß


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