Irgendwie sehe ich da was anders, - oder ich habe es nicht so verstanden, wie Du es rüberbringen willst.

helmut-1, Siebenbürgen, Samstag, 31.10.2020, 22:06 (vor 1281 Tagen) @ aprilzi792 Views

Mir gehts um Deinen abschließenden Satz:
Also die westliche Demokratie funktioniert nur mit den Mitteln des Teilen und Herrchens und da ist der Islam ein Problem. Der Islam lässt sich nicht wie der christliche Glauben vom Papst befehlen, und so ist er nicht demokratie-fähig.

Gehn wir mal stückweise vor:

Also die westliche Demokratie funktioniert nur mit den Mitteln des Teilen und Herrschens

Absolut richtig. Deshalb wurde ja 2015 der erste Keil reingetrieben ("wir schaffen das"), und zu Beginn 2020 der zweite Keil. Die unterschiedlichen Meinungen zu beiden Themen spalten das Land. Die Differenzen gehen nicht nur durch die Parteien, sondern auch durch Betriebe, Vereine und bis in die Familien hinein.

und da ist der Islam ein Problem.

Versteh ich nicht. Wo ist der Islam ein Problem? Der ist doch Mittel zum Zweck, um die Teilung effizient zu vollziehen.

Der Islam lässt sich nicht wie der christliche Glauben vom Papst befehlen,

Auch der christliche Glaube lässt sich nicht vom Papst befehlen. Die Fundis unter den Christen haben mit dem Papst nichts am Hut, viele lehnen ihn sogar ab. Der Islam schon gar nicht. Der Islam ist mehreres, - z.B. Weltanschauung, Machtanspruch, Elitärdenken, Bewahrung des hinterwäldlerischen Patriarchentums in der Familie, usw.

Der Islam ist niemals das Ziel, sondern immer nur der Weg dazu.

und so ist er nicht demokratie-fähig

Kann er ja auch nicht sein. Der Islam wurde für die Völker gemacht, die dazu geboren wurden, um Knechte zu sein. Dadurch unterscheidet er sich bereits im Grundsätzlichen von den germanischen Gottheiten. Islam und Demokratie sind zwei Begriffe, die man nie unter einen Hut bringen wird.


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