Der Staat ist der Masse immer überlegen und wenn...

Andudu, Mittwoch, 26.08.2020, 17:18 (vor 1551 Tagen) @ Linder4540 Views
bearbeitet von Andudu, Mittwoch, 26.08.2020, 17:22

...selbige aufrüstet, tut es der Staat auch, siehe USA, wo man die Polizei mit Kriegswaffen ausgerüstet hat. Die Tendenz gibt es längst auch in Deutschland:
https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/innenpolitik/id_83531420/-keine-kriegsw...

Allein die Aufrüstung ist schon eine Art Eskalation.

Es gibt nur zwei Wege, einen Staat (jenseits von Wahlen) umzukrempeln:

a) die Revolutionsvariante: eine rigide macht- und gewaltwillige, gut durchgeplante und hochgerüstete Organisation greift die neuralgischen Punkte an und exekutiert die vormaligen Machthaber, bevor die zum Gegenschlag ausholen können

oder die DDR bzw. Gandhi-Variante

b) friedliche Massenproteste, kombiniert mit zivilem Ungehorsam

Ersteres ist schwierig, weil die Geheimdienste viel mehr wissen als seinerzeit, schließlich plappert jeder Idiot jede Nebensächlichkeit sofort ins Netz. Außerdem weiß man nie, was man danach bekommt, besser wird es selten.

Bei Letzterem bin ich nicht sicher, ob das noch wirkt. Die Eliten interessiert es nicht mehr, wie viele irgendwie unzufrieden sind, die können das auch einfach aussitzen, mit freundlichen Worten einschläfern oder mit FalseFlags und Agent Provocateurs ("Hitlergrüßer" usw.) abtöten.

Eine bewaffnete Masse wird hingegen höchstens ein Massaker anrichten (oder provozieren), mit der Folge, dass es zu einem Bürgerkriegsgemetzel mit unklarem Ausgang kommt.

Ich empfehle den Corona-Unzufriedenen eine Vernetzung, mit subversiven Aktionen, gegenseitiger Warnung vor der Polizei, maskenlosem Einkaufen in eigenen Geschäften, geschlossene Gesellschaften in Restaurants, eigene Codewörter usw. Wenn der Staat von sowas Wind bekommt ist er viel mehr eingeschüchtert, weil er realisiert, dass er die Kontrolle verliert und er nicht weiß, wie weit das im Dunkeln schon gediehen ist.


gesamter Thread:

RSS-Feed dieser Diskussion

Werbung