Impfaufklärung und Impfrisiko

aliter, Samstag, 01.08.2020, 09:47 (vor 1361 Tagen) @ Arbeiter1347 Views

der Gesetzgeber hat vorgebeugt: Das Risiko eines Impfschadens übernimmt automatisch der Staat.

Die Aufklärung umfasst keine Blutwertbestimmung. Insbesondere wird nicht empfohlen durch Antikörperbestimmung die Wirksamkeit zu kontrollieren. Ausnahme ist die Hepatitis B Impfung bei Risikoberufen (Krankenhausbedienstete, Soldaten etc.)Ich kenne Soldaten,die nicht im Ausland kämpfen durften,da sie "keine Responder" waren.

Ansonsten legt der Pat. den Impfausweis vor, in dem wohl schon ca 1/2 bis 1 Dutzend einträge sind. GGF wird Fieber gemessen und die Lunge abgehört und immer die Frage gestellt "haben Sie alle Impfungen bisher gut vertragen, haben sie eine eiweissallergie". Dann wird geimpft. Das dauert keine 3 Minuten. Viel aufwändiger ist die meist unvollständige Impfvorgeschichte, die mit den Stiko Empfehlungen abgeglichen werden muss.

Wenn jemand sagen würde "bei den letzten Impfungen habe ich einige Male eine riesen Beule an der Impfstelle bekommen und sogar einige Male wäre ich fast kollabiert, habe überall Ausschlag bekommen und sogar Atemnot, dass ich Cortison bekam" würde ihn m.e. wohl kaum ein Arzt impfen.

Die magere Honorierung stimmt leider.


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