Danke, - gibt viel zum Nachdenken

helmut-1, Siebenbürgen, Samstag, 25.07.2020, 06:20 (vor 1390 Tagen) @ aprilzi2314 Views

Der Hinweis auf die Geschichte eines Volkes ist immer wichtig, ohne Frage. Aber ich bin mir nicht sicher, inwieweit man daraus Schlüsse auf die heutige Zeit ziehen kann. Gibt es Hinweise auf die Mentalität, auf das Verhalten eines Volkes im Selbstwertgefühl, in der Denkweise sowie der Beurteilung der Politik des Landes?

Ich bin mir da nicht sicher. Kann man bei den Polen auf Sobieski zurückgreifen? Oder bei den Tschechen auf Ottokar II. Přemysl und bei den Ungarn auf Matthias Corvinus? Inwieweit spielt die Stämmigkeit, das sogenannte "Gründervolk" hier eine Rolle? Bei den Bulgaren könnte man noch die Meinung vertreten, dass deren Ursprünge im thrakischen Volk manifestiert sind, und ihre wechselnde Gebietsausdehnung (1. Bulg. Reich, 2. Bulg. Reich, etc.) immer ihr angestammtes Territorium als Grundlage hatte.

Anders bei den Ungarn, die ja früher Nomaden waren, sowie auch bei den Tschechen, die ja durch die slawische Einwanderung nach Böhmen und Mähren kamen. Bei den Polen scheiden sich überhaupt die Geister, wo die ihren Ursprung hatten. Vermutlich ähnlich wie die Tschechen.

Aber gibt es dadurch einen Einfluss auf die Denkweise dieser Völker? Ich hab darauf keine klare Antwort.


gesamter Thread:

RSS-Feed dieser Diskussion

Werbung