DT, Calbär,Valuereiter: Ja stimmt, die Studie spricht von 2-4% Infizierten. Sorry.
Diese Zahl der tatsächlich Infizierten (nicht der gemessenen Infizierten) ist doch derart wichtig
- für die Einschätzung der Lage
- die Einschätzung des Erfolgs von Gegenmaßnahmen (wie z.B. die aktuellen Polizeistaat-Maßnahmen)
dass man nur mit dem Kopf schütteln kann, dass keine repräsentativen Tests gemacht wurden. Seit Februar, und dann regelmäßig alle paar Tage, repräsentativ bundesweit. Soweit ich weiß ist der Test nicht invasiv, deshalb sollte es kaum Verweigerer geben.
Das RKI/BMG scheint nach außen sogar davon auszugehen, dass der Dunkelzifferfaktor (siehe oben) vernachlässigbar ist, sagen wir kleiner als 2. Das kann nur die veröffentliche Meinung sein, natürlich wissen sie, dass der Faktor viel größer sein könnte (100?) und es auch sein wird.
Nicht mal Lieschen Müller würde auf die Idee kommen, dass, wenn man die 1%, die Beschwerden haben, auf Infektion testet, alle erfasst hätte, die infiziert sind. Das ist ja das Tückische an Viren, dass sie sich verbreiten, wenn die Beschwerden noch nicht da sind.
Ein Grund, dem RKI nicht zu trauen. Eine Panikmache-Institution.
Bernd Borchert
Wie versprochen würde ich bei nachgewiesenen nur 2-4% Durchseuchung aber 12-14% Corona-Toten auch zum Paniker. Allerdings hätte ich beide Zahlen gern glaubhafter.