Die Arroganz Europas über die "spinnerten" asiatischen Maskenträger allgemein
rächt sich in unserer Situation. Was dort Normalität ist und bei Erkältungen Höflichkeit gegenüber den Mitmenschen ist, wird hier ja gerne verspottet und manch einer rotzt seinen Schleim lieber noch geräuschvoll auf den Gehsteig.
Wäre auch hier ein Mundschutz etwas völlig normales, wäre das Angebot im Supermarkt Standard und vermutlich wären einige Exemplare wie Heftpflaster in jedem Haushalt vorhanden.
Selbst heute wirst du mit Maske noch komisch beäugt und nicht wenige werden denken "oh, der oder die hat es bestimmt". Oder ein Oberschlauer mault dich an, wieso du den Mitarbeitern im Krankenhaus die Masken weggekauft hast
Wenn man zusätzlich Hygiene- und Abstandsmaßnahmen einhält, das Nichttragen von Masken hart bestraft, und Neufällen massiv nachgeht, dann könnte man das Thema eigentlich abhaken und dazu über gehen, sich mit den Folgen der Seuche zu beschäftigen.
Ich bin überzeugt, die Schweiz wird diesen Weg gehen. Bei uns schwafeln sie noch von Herdenimmunität usw., was IMHO nur per Impfung machbar ist. Am Beispiel "Diamond Princess" (med. Bestversorgung!) sieht man, daß die CFR bei 2-3% liegen wird. Das sind Raten wie bei der Spanischen Grippe ... ob langsam oder schnell, daß kann kein Politiker lange verkaufen.
Die Impflobby wird alles tun, damit das Milliardengeschäft, was greifbar nahe ist, eingetütet wird.
Hat man doch an so vielen Stellen geneigte Entscheider ...
Gruß Odysseus