eher nicht
Nein, das denke ich ganz und gar nicht, ist doch was gerade geschieht nicht geeignet, um die Prächtigkeit des Globalismus zu preisen. Zeigt es doch eher die Verwundbarkeit der auf die Spitze der Arbeitsteilung getriebenen Centzählerei.
Der Kurz hat es bereits anklingen lassen. Nach der Krise wird es eine andere Welt sein, und auch der Globalismus müsse auf den Prüfstand gestellt werden. Erste Rufe werden laut, wichtige Dinge wie Medikamente und deren Grundstoffe zum Beispiel demnächst wieder Heim zu holen.
Natürlich gibt es auch Stimmen aus dem Globalisierungslager, gerade jetzt müsse Europa zusammenwachsen, sich solidarisch zeigen, den Prozess eher verstärken und mehr Fahrt aufzunehmen Richtung Vereinigte Staaten von Europa.
Der politische Kampf ist ja nicht eingestellt worden, im Gegenteil, natürlich wird versucht werden jetzt Kapital aus der Krise zu schlagen - von beiden Seiten.
Wie gesagt, ich persönlich denke, die werden von der Realität gerade überrollt und nach einem "Plan" dahinter sieht es für mich überhaupt nicht aus.
Aber, jeder konstruiert sich seine eigene Realität und wird erst vom Gegenteil überrascht werden, wenn seine Realität nicht übereinstimmt mit der wirklichen Realität.
Spannende Zeiten Voraus in einer Zeit des Jetzt, in dem sich die wirkliche Realität gerade Bahn bricht.