So lange der Atemreflex funktioniert ist man nicht tot.

die Frage ist nur, ob man stirbt, weil der Atemreflex aussetzt ...

... oder ob der Atemreflex aussetzt, weil man soeben gestorben ist?

(letzteres ist wohl der häufigere Fall!)

Die Zahl der von Raubtieren gefressenen war entwicklungsgeschichtlich seit dem Moment, als der Mensch von den Bäumen runterkraxelte, immer in der Minderheit. Wäre das anders gewesen, so wäre er nämlich auf den Bäumen hocken geblieben.

bringt nix, wenn das Raubtier (z.B. der Leopard oder ein "kleiner" 200 kg leichter Bär) klettern kann und sich sein Futter vom Baum runterholt ;)

oder wenn Deine eigenes Futter (bzw. die Proteinbeilage, ohne die Dir Mangelerscheinungen drohen) in Form von Fischen in einem Krokodil-verseuchten Fluss herumschwimmt!
--> ist es besser oben auf dem Baum zu verhungern oder bei der Nahrungssuche gefressen zu werden?


PS:
vielleicht war ja ein Grund der "Rudelbildung" beim Menschen (und für den aufrechten Gang), dass Nacktaffen, die jeden Angreifer erst mit Steinen bewerfen und - wenn er noch näher kommt - ihm ein paar angespitzte Äste (vulgo: Spieße/Speere) zwischen die Rippen rammen, als Beute zu gefährlich sind?