Das klingt nicht gut.

nereus, Donnerstag, 05.03.2020, 09:30 (vor 1730 Tagen) @ Chris115352 Views

Hallo Chris!

Ich erinnere an diesen Link https://onlinelibrary.wiley.com/doi/abs/10.1002/jmv.25728, der vor Tagen hier eingestellt wurde.
Ich finde auf die Schnelle das Posting nicht mehr.
Dort stand in der Tat Bedrohliches.

Auszüge daraus in deutscher Sprache:

Laufender Titel: Das neuroinvasive Potenzial von SARS-CoV-2
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Das charakteristischste Symptom von COVID-19-Patienten ist Atemnot, und die meisten der auf die Intensivstation eingewiesenen Patienten konnten nicht spontan atmen. Zusätzlich zeigten einige COVID-19-Patienten auch neurologische Symptome wie Kopfschmerzen, Übelkeit und Erbrechen. Es gibt immer mehr Hinweise darauf, dass Koronaviren nicht immer auf die Atemwege beschränkt sind und dass sie auch in das zentrale Nervensystem eindringen und neurologische Erkrankungen auslösen können.
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Nach den Erkenntnissen aus erster Hand aus den örtlichen Krankenhäusern 2, 14-15 in Wuhan waren die häufigsten Symptome von COVID-19 Fieber (83% ~ 99%) und trockener Husten (59,4% ~ 82%) zu Beginn der Krankheit. Das charakteristischste Symptom der Patienten ist jedoch die Atemnot (~55%). Von den Patienten mit Dyspnoe benötigten mehr als die Hälfte eine intensive Betreuung. Etwa 46% ~ 65% der Patienten auf der Intensivstation verschlechterten sich innerhalb kurzer Zeit und starben an Atemstillstand. Von den 36 Fällen auf der Intensivstation, über die Wang et al.15 berichteten, erhielten 11,1% eine High-Flow-Sauerstofftherapie, 41,7% eine nicht-invasive Beatmung und 47,2% eine invasive Beatmung. Diese Daten deuten darauf hin, dass die meisten (etwa 89%) der Patienten, die auf der Intensivstation behandelt werden mussten, nicht spontan atmen konnten.
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Nach den Beschwerden einer Überlebenden, der Medizinstudentin (24 Jahre alt) von der Universität Wuhan, muss sie während der Intensivpflege wach bleiben und bewusst und aktiv atmen.
Sie sagte, wenn sie einschlafe, könne sie sterben, weil sie ihren natürlichen Atem verloren habe.
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Der genaue Weg, auf dem SARS-CoV oder MERS-COV in das ZNS gelangt, ist noch immer nicht bekannt. Ein hämatogener oder lymphatischer Weg scheint jedoch unmöglich, insbesondere im frühen Stadium der Infektion, da in den nicht-neuronalen Zellen in den infizierten Hirnarealen fast keine Viruspartikel nachgewiesen wurden.
Auf der anderen Seite zeigen immer mehr Beweise, dass CoVs zunächst in periphere Nervenendigungen eindringen und dann über einen synapsenverbundenen Weg Zugang zum ZNS erhalten können.
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Zusammengenommen wurde die neuroinvasive Neigung als gemeinsames Merkmal der CoVs nachgewiesen. Angesichts der hohen Ähnlichkeit zwischen SARS-CoV und SARS-CoV2 ist es sehr wahrscheinlich, dass auch SARS-CoV-2 ein ähnliches Potenzial besitzt. Basierend auf einer epidemiologischen Erhebung zu COVID-19 betrug die mediane Zeit vom ersten Symptom bis zur Dyspnoe 5,0 Tage, bis zur Krankenhauseinweisung 7,0 Tage und bis zur Intensivpflege 8,0 Tage 15.
Die Latenzzeit reicht also aus, damit das Virus in die medullären Neuronen eindringen und diese zerstören kann. Tatsächlich wurde berichtet, dass einige Patienten, die mit SARS-CoV-2 infiziert waren, neurologische Symptome wie Kopfschmerzen (etwa 8%), Übelkeit und Erbrechen (1%) zeigten.
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Wenn die Neuroinvasion von SARS-CoV-2 an der Entwicklung einer Atemwegsinsuffizienz bei COVID-19-Patienten beteiligt ist, wird die Vorsorge mit Masken absolut die wirksamste Maßnahme zum Schutz vor einem möglichen Eintritt des Virus in das ZNS sein. Es ist auch zu erwarten, dass die Symptome der Patienten, die über den fakal-oralen oder konjunktivalen Weg infiziert werden, leichter sein werden als die der intranasalen Infektionen.
Die mögliche Neuroinvasion von SARS-CoV-2 könnte auch teilweise erklären, warum einige Patienten eine Atemwegsinsuffizienz entwickelten, andere hingegen nicht.

Es ist sehr gut möglich, dass die meisten Personen in Wuhan, die als erste diesem bisher unbekannten Virus ausgesetzt waren, keine Schutzmaßnahmen hatten, so dass die kritischen Patienten in Wuhan viel mehr sind als in anderen Städten Chinas.
In Anbetracht der potenziellen Neuroinvasion von SARS-CoV-2 sollte eine antivirale Therapie so früh wie möglich durchgeführt werden, um den Eintritt in das ZNS zu blockieren. Die Inhalation von antiviralen Wirkstoffen in den Atemwegen wird im frühen Stadium der Infektion die erste Wahl sein, wodurch die Replikation von SARS-CoV-2 in den Atemwegen und der Lunge gehemmt und die anschließende Neuroinvasion verhindert wird.
Es ist auch dringend notwendig, wirksame antivirale Medikamente zu finden, die die Blut-Hirn-Schranke überwinden können. Darüber hinaus haben Kortikosteroide, die häufig bei schweren Patienten eingesetzt werden, möglicherweise keinen Behandlungseffekt, sondern beschleunigen vielmehr die Replikation des Virus innerhalb der Neuronen.

Quelle: siehe oben, mit deepl.com übersetzt

Nun dürfte klar werden, warum sich die döse Ansagen unserer Polit-Fuzzis wenig mit dem teilweise drakonischen Aktionismus anderer Länder vertragen. [[wut]]

Da dürften die alten Heil- und Hausmittel zum Inhalieren wieder zu ihrem guten Recht kommen.
Sobald es kratzt im Hals, ab unter das Handtuch mit dem heißen Wasser und den entsprechenden ANTIVIRALEN Zusätzen. Das dürfte immer noch besser sein als nichts.

mfG
nereus


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