In diese Richtung geht es auch in der Schweiz. In der heutigen Pressekonferenz wurde festgestellt, dass eine starke Verbreitung des Virus wohl nicht mehr zu verhindern sei. So soll auch nicht mehr jeder leicht Kranke die Notaufnahmen der Spitäler stürmen, sondern Zuhause die Krankheit aussitzen, unter Berücksichtigung der notwendigen Hygienemassnahmen.

Der Fokus der medizinischen Versorgung wird nun nach und nach auf die gefährdeten Altersgruppen umgestellt. Es gilt möglichst viele Leben zu retten und dies kann man nur dann, wenn die am Leben Gefährdeten optimal betreut werden können.

Alle Zahlen die dem Schweizerischen Bundesamt für Gesundheit vorliegen deuten darauf hin, dass die Sterberate insgesamt a) relativ tief ist und b) bei Personen unter 30 Jahre praktisch inexistent ist sowie c) bei Personen zwischen 31 und 60 sehr tief sei.

Lassen wir uns überrollen, machen wir das Beste daraus und kehren wir sehr bald wieder zum normalen Tagesablauf zurück.

Die sehr tiefe Mortalitätsrate in Italien und die gestrige Feststellung, dass das Virus in Italien leicht mutiert ist, lässt darauf schliessen, dass zumindest die Italo-Version des Virus einiges harmloser als das ursprüngliche Wuhan-Virus zu sein scheint. Dies sind very good News.

Sehr gute News ist auch die Tatsache, dass wiedererkrankte Personen nach heutigem Kenntnisstand nicht mehr ansteckend sind. Zudem verlaufen solche Fälle von Wiederansteckung nach heutigem Kenntnisstand milder als die erste Ansteckung.

Zuversichtliche Grüsse
Realist