Das Problem ist, daß so gut wie niemand in Deutschland, der Immobilienbesitz hat, eine aktuelle Bewertung seiner Immobilien hat. Das ist ja auch das momentane Problem bei den Einheitswerten und bei den Grundsteuern.

In den USA gibt es Zillow, www.zillow.com, dort kann man schauen, was sein Haus wert ist. Zum Einen gibt es dort eine viel größere Fluktuation an Immobilien, bedingt durch die nicht existenten Grunderwerbssteuern. Zum anderen, und das ist ganz wesentlich, gibt es den "County Assessor", der im regelmäßigen Turnus das Haus schätzen muß und nach Zimmern, Grundstücksgröße, Ausbau- und Erhaltungsstufe den Wert festlegen muß, nach dem die Grundsteuern bemessen werden (die erklecklich sind, leicht etliche Tausend USD pro Jahr), die dann Polizei, Feuerwehr, Schulen, Lehrer usw. bezahlen. Daher haben Schulen in Beverly Hills super ausgestattete Labors, während Schulen in Barstow neben der I-10 grottenschlecht sind.

Diese Daten sind allesamt öffentlich im Internet einsehbar, incl. Kaufpreise, nicht nur bei Zillow, sondern auch in Internet-Datenbanken beim County Assessor.

https://www.sccassessor.org/

CalBaer wird das sicherlich auch für seine Gegend bestätigen können.

Dort kann man dann auch mal vergleichen:
https://www.zillow.com/homedetails/818-Tolman-Dr-Palo-Alto-CA-94305/19507132_zpid/
https://www.sccassessor.org/index.php/all-situs-search?SFrom=all&SType=rp&STab=...

Ich selber und bestimmt viele andere auch könnten heute keinen Strich unter ihr Vermögen machen, weil man nicht weiß wie manche Grundstücke, Häuser, Wohnungen bewertet sind. Man kann den Kaufpreis ansetzen, aber manche Familienimmobilien sind schon seit Generationen im Familienbesitz, was setzt man dort für einen Kaufpreis an? Klar gibt es den Gutachterausschuß und die "Einheitswerte", aber auch diese Preise muß man erst einmal erzielen.

Man könnte dann so argumentieren, daß ein Haus, was in der Straße verkauft wurde, alle anderen Häuser mit hoch zieht. Das geschieht typischerweise in Gegenden wie München, Hamburg, Frankfurt, Stuttgart, Köln usw., wo kaum Bauland verfügbar wird. Ist ein altes Haus auf dem Markt, wo die Bewohner gestorben sind, verkloppen es die Erben an einen Bauträger, der dann 2 Mehrfamilienhäuser auf das Grundstück stellt mit 10 Wohnungen, die Wohnung für 500.000 EUR und mehr. Dadurch wird das EINE Grundstück in der Straße jetzt plötzlich mehrere Millionen EUR wert. Sind damit alle anderen Häuser in der Straße ebenfalls mehrere Millionen EUR wert? Und soll dieser fiktive "Wertzuwachs" auch tatsächlich besteuert werden?

Cash, Bankguthaben, Versicherungen, Edelmetalle, Aktien und Anleihen sind natürlich einfacher zu erfassen. Aber was ist mit dem Wert des Kopfes?

Machen wir mal ein Beispiel: Jonas sitzt schon seit er 10 ist zuhause am PC, bringt sich Java und Android bei, programmiert schon diverse Algorithmen, Datenbankabfragen, Apps, etc. Er kennt sich im Internet aus und bei der Systemarchitektur der Datenwelt. Dadurch wird er gefragt sein, er studiert noch Informatik, danach hat er einen guten Job bei SAP und verdient 100.000 EUR im Jahr, oder, noch schlimmer für das Sozenpack, er gründet eine IT-Firma und stellt Mittelständlern Lösungen für Industrie 4.0 und für autonome Systeme mit KI zur Verfügung. Er kann sich schon bald eine Wohnung kaufen und vermietet diese, womit er einen Teil des Kredits abbezahlt.

Seine Schulfreundin Annalena schwänzt lieber den Matheunterricht und geht zu Fridays for Future Demos, studiert danach soziale Arbeit auf der FH, und bekommt dann eine 2/3 Stelle beim Sozialamt Frankfurt. Sie ist neidisch auf Jonas, den "gierigen Kapitalisten", engagiert sich aber bei "die Linke".

Und dann hat sie Glück, Frankfurt wird "rot-rot", und sie bekommt einen Posten bei der Finanzverwaltung, Abteilung "soziale Gerechtigkeit".

Jonas, der böse Kapitalist, drückt Steuern ab ohne Ende, beschäftigt 20 high-tech Mitarbeiter, hat seine Wohnung auch noch einigermaßen fair vermietet (seine Mieter sind froh über den gepflegten Zustand und den fairen Preis), und Annalena hat lieber in der Schule abgehangen, sich durchs Studium gemogelt, schafft auf dem Sozialamt, aber SIE, diese kleine stinkende XXXXX ist es jetzt, die für "soziale Gerechtigkeit" sorgt.

WER entlohnt Jonas für die Tausenden von Stunden, die er nicht auf Parties war, die er nicht "mit den anderen abgehangen" hat, die er geschafft hat und gelernt hat und Risiko auf sich genommen hat und wohl überlegt und abgewogen hat?

Und wer sind diese stinkenden fetten XXXXXX a la Luisa Neubauer, Katharina Fegebank, Annalena Baerbock, Claudia Roth & Co, die in ihrem Leben noch nix geschafft haben, aber sich jetzt erdreisten, über den fleißigen Teil der das Land am Laufen hält, Recht zu sprechen?

https://www.gruene-hamburg.de/koepfe/

Schaut sie Euch an, diese Nichtsnutze, diese Versager! Und DIE wollen dann "Recht" sprechen über die Schaffer, die Fleißigen? Und sich gegenseitig die Posten für "Queerpolitik", für "Antidiskriminierung und Migration" zuschieben?