Und die können es einfach nicht, die Japaner, wir übrigens auch nicht, weil ...

Hannes, Dienstag, 11.02.2020, 21:48 (vor 1535 Tagen) @ CalBaer2473 Views

... unsere Gesellschaften es eben nicht so knallhart Quarantäne durchziehen können, wie die Kommunisten in China das tun, die KPCh lässt da ja einige Videos durch - ich meine nicht die mit den Nebelwerfern. Ein Jammer, ein Grauen ...

Vorhin nebenbei TV gesehen (Alpha Mediathek aktuell, relativ dröge), einen Professor aus Bayern (Tropenmedizin) sinngemäß sagen hören, dass die dort wegen der bavarischen Corona-Infizierten Glück gehabt hätten, dass "oben gerade eine Etage frei" gewesen war. Sonst hätten da in München anderenorts ein paar dran glauben müssen, die mit Herzinfarkt oder Schlaganfall. Eine Abwägungssache. Denn die Resourcen wären nunmal begrenzt, für solche Seuchenfälle.

Bayern an der Belastungsgrenze, mit Einem Einzigen Dutzend Hanseln?!

In China verreckt das Gros zu Hause. Weil die Krankenhäuser nicht reichen. Was wäre hier los, falls? Hallo Herr Spahn, sind wir wirklich gut aufgestellt?

Für so was m. E. nicht. [[sauer]]


Der Spiegel, nun wissen es bald alle hier, dass es ernst zu sein scheint:

In der Regierung wird nun darüber diskutiert, ob alle an Bord verbliebenen 3600 Menschen, darunter zehn deutsche Staatsangehörige, auf den Erreger getestet werden sollen. Das berichtete die japanische Nachrichtenagentur Kyodo. Alle Menschen an Bord auf das Coronavirus zu testen, gestalte sich aber schwierig, da es im Land nur eine begrenzte Zahl an Testgeräten gebe. Eine solche Untersuchung würde so viele der Geräte binden, dass Japan im Falle eines Ausbruchs andernorts im Lande nicht in der Lage wäre, schnell zu reagieren, gab Yoshiaki Katsuda von der Kansai University laut Kyodo zu bedenken.

Nach Ansicht seines Kollegen Hiroyuki Kunishima von der St. Marianna University School of Medicine müssen am Ende die Politiker entscheiden. Wenn man bedenke, wie ängstlich die Passagiere sein müssen, sei es politisch gesehen vermutlich nötig, jeden zu testen, sagte der Professor der Agentur zufolge. Hinzu kommt, dass viele der Passagiere älter sind. Gerade für jene unter ihnen, die unabhängig vom Virus auf Medikamente angewiesen sind, ist die lange Isolation in ihren Kabinen im Schiff eine zusätzliche gesundheitliche Belastung.

Die haben vermutlich das Schiff einfach weggeschickt, weil die eigene Probleme erwarten, im Lande der alten asiatischen Männer kreuzgefährlich, wie es momentan aussieht.

Ich hoffe sehr, dass die vermutete "Rassen"-Komponente des Virus' greift, sieht ganz danach aus, sind wohl immer noch keine Meger-Fälle bekannt?

Deshalb optimistisch - ausgenommen für das Seidenstraßenprojekt

H.


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