@ Falkenauge, Respekt für deinen sachlichen Beitrag
aber, machen wir uns nix vor:
Die Bewahrung sog. Kulturgüter, also Altertümer, denen die heutige sog Wertegemeinschaft einen Wert beimißt, ist eine Erscheinung der heutigen Zivilisation und damit einhergehenden Kultur.
Noch vor 200 Jahren haben Altertümer um der Altertümer willen lediglich Archäologen interessiert.
Die Frage, die ich mir stelle ist, warum heben wir diese Altertümer so in hoch, dass wir unbedingt den Erhalt, den Wiederaufbau derselben fordern. Mittelalterliche Städte werden bestaunt, ach wie heimelig, wer von denen fragt sich jemals, wie darin zu leben gewesen sein muß. Die Heutigen würden darin elendiglich verrecken innerhalb weniger Tage.
Dieses zum Kult zu erheben ist doch krank, da meine ich.
Ja, ND ist und war ein Denkmal (denk mal drüber nach....) interessant, nachdenklich machend, wie haben die vor 800 Jahren sowas hin bekommen. Aber die Frage, wieviel Blut und Schweiß gingen für diese kirchlichen Gewaltexzesse zur Demonstration der Macht dafür drauf, wird schon nicht mehr gestellt.
Das ist es, was ich als krank, dekadent bezeichne. Ähnlich verfahren wir mit den Kindesmißbräuchen. Wir nehmen sie zur Kenntnis, die bösen Täter, die armen Kinder.......dass die als "Elemente der Gesellschaft" für ihr Leben - also mind. 70-80 JAhre, kaputt sind, interessiert doch schon keinen mehr.
Und die "armen" Täter hatten wohl auch eine schlimme Kindheit, kriegen eine Chance zur Resozialisierung.....und die Opfer?
Das ist mehr als krank, das ist ein Zeichen von Degeneration, mangelnde Emphatie...
Warum sollte eine solche Gesellschaft weiter leben?
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Nie wieder CDU, SPD, Grüne, FDP, Linke.
Die wahren Feinde eines Volkes sind seine Terroristen, die sich als Politiker, Richter, Staatsanwälte, Polizei und Verwaltungsangestellte tarnen. Der Staat als einziger Hort allen Terrors.