Zustimmung
Es ist zwar nicht sicher, ob die Transaktionsgebühren langfristig hoch
genug sein werden, um die Blockchain ausreichend zu sichern, aber diese
These hast du ja bisher nicht aufgestellt.
Es ist banale Mathematik, das Minimalgebühren ein so ressourcenintensives
Projekt, das von allen Kriminellen dieser Welt und vor allem von den
Staaten und Banken angegriffen wird, nicht verteidigen können.
Hohe Gebühren zerstören den Traffic, die Fungibilität.
Hallo Silke,
Ja, so ist es. Das aktuelle Mantra "Gebühren sind schlecht" wird sich noch wandeln zu "Gebühren sind gut", wenn der Blockreward weiter abnimmt, und wenn der Kurs mal über längere Zeit fällt. Ab dem Blockreward-Halfing im Sommer 2020 kann diese Situation jederzeit eintreten.
Da ich diese Probleme schon zu Beginn gesehen habe, habe ich auch schon vor Jahren in Peercoin investiert, da ist die Blockchain auch ohne die Miner sicher. Allerdings hat sich der Markt vorerst anders entschieden.
Das Speichern und Verifizieren der Blockchain wird tatsächlich nicht
vergütet, was ein Problem ist, aber provisorisch ist das so gelöst,
dass
man die Blockchain sehr klein hält, so dass die Kosten bis auf
weiteres
vernachlässigbar bleiben, so dass sich genügend Freiwillige finden.
Deshalb arbeiten auch alle Syteme im Krypto-Ökosystem dauernd am
Anschlag.
Sobald jemand in der Gerüchteküche hustet kommt alles zum Erliegen.
Man braucht nicht einmal eine Attacke zu starten.
Eine
aufgeschnappte
Phrase genügt.
Liest du auf den Bitcoin-Subreddits?
Mit der Zeit stumpft man ab:
https://www.youtube.com/watch?v=1k6fbLzMBKc
In den gut vier Jahren, die ich in Bitcoin nun verfolge, kam die Negativpropaganda zu Bitcoin zunächst von den Medien und von einigen Altcoins, später dann vor allem aus dem ehemals internen Lager der Bitcoin_Cash_Big_Blocker. Momentan rollt gerade eine Welle Negativpropaganda von Seiten der Neider an, die sich wohl in den nächsten Jahren noch besser organisieren werden und eine Bitcoin-Verbot-Lobby etablieren werden.
Gruß,
Ötzi