Hi Olivia,

... besteht aus folgenden zwei "Geboten":

1. Nimm Dir, was Du brauchst.
2. Füge niemandem Schaden zu.

Beide in wechselseitiger Beachtung und Würdigung gelebt, sind das vorstellbar ethisch menschlichste, ohne irgendeine Religion mitsamt deren Macht und dem daraus zwangsläufig sich ergebenden Machtmißbrauch zu unterstützen bzw. zu nähren. Religion ist ab dem Zeitpunkt ihrer Organisation im Grunde genommen nichts anderes als Politik. Deshalb hast Du recht mit den folgenden Forderungen:

Es müssen kurze Sätze in der GEGENWART sein, die jeder versteht.
Sie dürfen nur eine geringe Anzahl haben.

Diese Deine vier Forderungen (kurz, jetzt, verständlich, wenig) sind mit den o.e. zwei Geboten optimal erfüllt.

Damit ist nicht nur das "wie" geklärt, sondern auch das von @Romeo gesuchte "was" ist damit gefunden, weil es sich von selbst ergibt. Z.B. würde auch alles mit erfüllt, was Du unter "Siehst du, genau das ist das Problem. Etwas [ ... ]" aufzählst.

Des weiteren halte ich persönlich sämtliche durch Deinen Aufruf zum Brainstorming möglicherweise sich noch ergebenden (und dabei immer komplizierter werdenden) Konzepte für reinen Aktionismus, abgesehen davon, daß wir vieles (wenn nicht sogar alles) in der Theorie bereits haben, wie @Lechbrucknersepp schon geschrieben hat.

Die o.e. zwei Gebote hingegen darfst Du getrost in Stein meißeln lassen!

Oder etwa doch nicht? Nein, ich fürchte, sie würden u.a. das gesamte Wirtschaftssystem ernsthaft in Frage stellen. Andererseits: Das wäre doch mal 'was! " />

LG neptun

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Ich bin noch im Vollbesitz meiner geistigen Kräfte und daher Bratwurstselbstzahler.
"Es zeugt nicht von geistiger Gesundheit, an eine von Grund auf
kranke Gesellschaft gut angepasst zu sein." (Jiddu Krishnamurti)