Denn den Franzosen oder Schweden geht es nicht anders. Und jede Form von Widerrede wird als rückständiges Denken abqualifiziert. Das einzig Beruhigende - der Widerstand gewinnt Momentum. Und ich habe mir mittlerweile gewisse Verhaltensweisen angewöhnt um diesem Momentum weiteren Schwung zu geben.
1. Gespräche mit Gleichgesinnten in der Öffentlichkeit: Tatsachen werden laut, für alle hörbar ausgesprochen. Nicht gepoltert, sondern argumentiert. An den Nachbartischen wachsen die Schweissperlen auf der Stirn. Neulich in Anwesenheit eines offensichtlich grübürgerlichen Päärchens mit Kindern, die am Nachbartisch saßen, über die Zukunft ihrer Sprößlinge als ethnische Minderheit mit meinem Tischgesellen laut sinniert. "Die werden es nicht leicht haben..." Ein Vergnügen!
2. Vertretern dieser Selbstzerstörungsideologie ihren Untergang auf dem Silberteller präsentieren - und zwar mit visionär freudigem Unterton! Nie vergessen - Diese haben mindestens genauso viel Untergehensangst wie wir. Ich spreche dann immer vom "Aufräumen" im Akademischen und Kulturbetrieb.

Warum ich das tue? Aus reiner Freude am Ängstigen dieser Mitläufer einerseits, andererseits, weil ich genau weiss, dass viele insgeheim bereits so denken aber meinen, man müsse sich zurückhalten und zu guter Letzt, weil ich die Mehrheit der Menschen für feige Opportunisten halte, die sofort mit den anderen Wölfen heulen, wenn sie diese für dominant ansehen. Je mehr man also den eigenen Standpunkt als die künfitge Selbstverständlichkeit darstellt, desto mehr Leute werden sich drehen. Das Projekt Umvolkung wird in Europa schwerste Schäden hinterlassen - aber es wird scheitern. Es wird wieder ein Volk geben. Es wird vielleicht ein wenig anders denken und aussehen als früher - was aber langsfristig nicht gelingen wird ist die Zerschlagung in Kleingruppen. Eine wird Dominant belieben und sich bitter rächen. Das österreichische Volk, welches ohnehin durch die Donaumonarchie komplett Bastardisiert ist, ist da viel flexibler. Wir haben Erfahrung darin uns zu vermengen und wieder eins zu sein. Die Zuwanderer der letzten 30 Jahre wählen deshalb größtenteils FPÖ - sie wollen die Nation sein und sie werden mit uns Nation bilden. Und das ist gut so.