Jeder hat einen Draht zur Natur

trosinette, Montag, 04.09.2017, 12:26 (vor 2638 Tagen) @ nemo3016 Views

Guten Tag,

Allerdings mangelt es dem Parkbankbewohner an Selbstachtung. Deswegen
greift er zur Flasche, um die Tatsache vor sich lebst zu verbergen.

Auch der Affe greift zur Flasche

Die Selbstachtung spielt sicherlich eine Rolle, greift aber zu kurz. Ursachenforschung für den Griff zur Flasche überlasse ich den Fachleuten und Fachleute sind ausschließlich Betroffene. Die Gehirnforschung trägt natürlich auch ihren Teil bei und zeigt auf, dass der krankhafte Griff zur Flasche stark von natürlichen neuronalen Vorgängen im Gehirn abhängt. Natürliche biochemische Mechanismen, die einfach da sind und auf Handlungen durchschlagen ohne das jemand großartig was simulieren muss.

Frage: Muss der saufende Parkbankbewohner, um sich trocken zu legen, seinen Draht zur Natur stärken oder seinen Draht zur zivilisatorischen Simulation?

das halte ich für einen Irrtum. Der Obdachlose hat seine Verbindung zur Natur ebenso verloren, wie der Bankdirektor.

Es ist auch ein Irrtum, dass niemand mehr irgendeinen Draht zur Natur hat.

Mit freundlichen Grüßen
Schneider


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