Diesel: Unerwartete Bestätigung unserer Sichtweise hier. Wirtschaftskrieg.
Die Webseite Nachdenkseiten hat einen interessanten Beitrag zum "Abgas-skandal" veröffentlicht:
http://www.nachdenkseiten.de/?p=39754
Nachdem die Fakten aufgezählt werden (deutsche Diesel sind relativ sauberer als andere), kommt das Fazit:
Zitat: "Welche Rolle spielen die USA?
(...)
Mehr Diesel heißt für die USA stets auch mehr Importe aus Europa und eine Schwächung der eigenen Industrie.
(...) Nur weil VW ein paar Euro sparen wollte, ist der Ruf des Diesels nun in den USA erst mal ruiniert. Dies hat natürlich direkte Auswirkungen auf den Markt, da vor allem deutsche Hersteller im Dieselsegment sehr innovative Modelle entwickelt haben und die Technik sich via Fiats Chrysler-Beteiligung sogar bei uramerikanischen Herstellern wie Dodge, Jeep oder Ram durchsetzen konnte. Die Technik – samt Motor – kam dabei aus Europa. Doch das ist nun wohl erst einmal Geschichte.
Wenn wir über den „Abgas-Skandal“ sprechen, reden wir auch über einen Wirtschaftskrieg 2.0." Zitatende
Zitat: "Strenggenommen bieten sich nun zwei mögliche Alternativen an. Man könnte zum einen noch einmal ernsthaft überprüfen, wie schlüssig die sehr scharfen Stickoxid-Grenzwerte überhaupt sind." Zitatende
Oben schrieb ich: Unerwartete Bestätigung unserer Sichtweise hier.
Warum? Nachdenkseiten kommt aus der politisch linken Ecke.
Und irgendwie musste ich daran denken, dass Frau Weidel die Politiker im Fernsehen bei dieser Sache vorgeführt hat.
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"Wenn ihr euch fragt, wie es damals passieren konnte:
weil sie damals (...)."
Henryk Broder