Wer in Gottes Namen hat denn ANGST? Du?

Olivia, Montag, 05.06.2017, 13:12 (vor 2554 Tagen) @ neptun6309 Views

Die Angst wird nicht GESCHÜRT! Ich denke, dass jeder normale Mensch an den 10 Fingern abzählen kann, wie hoch derzeit die Wahrscheinlichkeit ist, bei einem der größeren Terroranschläge dabei zu sein. Nicht sehr hoch! Wir hatten weniger als 5 dieser Anschläge in den letzten 2 Jahren. Die Toten hielten sich auch in Grenzen.

Anders schaut es aus, bei den VIELEN kleinen "Anschlägen", die nicht mehr berichtet werden. Die vielen "kleinen" Messerüberfälle, Vergewaltigungen, sexuellen Übergriffe, Körperverletzungen und auch Morde.

Warum in Gottes Namen soll man davor ANGST haben? Wenn man halbwegs normal ist, dann prüft man, in welchen GEGENDEN, zu welchen ZEITEN und unter welchen UMSTÄNDEN diese Dinge passieren und vermeidet diese, soweit das möglich ist. Ist es nicht möglich, trifft man Vorsorge und/oder geht in Gruppen.

Man kann sich selbstverständlich auf diese Idioten einstellen. Und die Leute tun das auch. Schließlich sind sie nicht verblödet.

Was den Ärger betrifft, so ist der (ähnlich wie auch Angst) ein sehr guter Ratgeber. Selbstverständlich wird kaum ein halbwegs intelligenter Westeuropäer seine Wut ausleben indem er auf die Straße geht und sich "rächt", indem er auf irgendwelche Menschen mit den passenden Hautfarben losgeht. - Und da muß ich sagen, an dem Punkt habe ich wirklich Angst, denn meine Tochter hat eine dunklere Haut und könnte dann auch zum Opfer der "Gegenbewegung" werden. -

Nein, solche "Handlungen" sollte man von vorne herein vollkommen aus dem Kopf verbannen.
ABER: Seinen Zorn ausdrücken muss man! Damit sind jetzt noch nicht einmal die "Großveranstaltungen des Terrors" gemeint, sondern die vielen kleinen, täglichen Übergriffe und die Ohnmacht der Behörden, angemessen darauf zu reagieren. Nur der Zorn und die Empörung der Bürger bringt die Regierenden und die Verwaltung dazu, diese "Probleme" anders zu bewältigen. Unter die Decke kehren funktioniert nicht. Das bringt nur mehr Wut! Die Themen müssen angesprochen und bearbeitet werden. Dazu ist Wut gut.

Und jegliche Art der "Beschwichtigung" verschärft das Problem. Ein Haufen Kot stinkt, auch wenn du ein paar schöne Seidentücher darüber gelegt hast.

Insofern ist die SINNVOLL kanalisierte Empörung der Bürger notwendig, wenn demokratische Prozesse verändert werden sollen. Und das müssen sie, denn wir haben inzwischen eine große Anzahl von Personen in diesem Lange, die sich Rechte herausnehmen, aber von Pflichten noch überhaupt nichts gehört haben.

Mir ist es vollkommen gleichgültig, welche Hautfarbe und welche Religion oder Nationalität die Menschen haben. Solange sie sich halbwegs vernünftig benehmen und andere nicht schädigen, habe ich keine Probleme mit ihnen.

DAS alles funktioniert aber nur, wenn man in der Lage ist, GRENZEN zu setzen!
Das betrifft sowohl persönliche Grenzen als auch staatliche Grenzen.

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For entertainment purposes only.


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