Wenn die Distanzen kleiner werden besteht noch mehr Grund Vermeidbares zu verhindern.
Genau, wir haben das "Minenfeld selbst verlegt", wie Du sagst.
Lieber Fleet,
Lieber neptun,
(Zitat:)
auch wenn Du vermutlich genauso wenig wie ich direkt an der Verlegung beteiligt bist, so sind wir meiner Meinung nach dennoch alle mitverantwortlich, wie im Gelben ab hier und vor allem hier schon vor längerer Zeit heiß umstritten. . /
Danke für deine Empathie inklusive deines inkludierten Gedanken. (Ich denke die Mitverantwortung wurde wahrlich reichlich diskutiert.) Dennoch netter Versuch wieder den Beitrag in die gewünschte Bagatellisierung zu lenken:
(Zitat:)
Die Beine werden "uns" erkennbar zwar nicht weggesprengt, aber nichtsdestoweniger erkennbar zerstört auch und besonders durch den Straßenverkehr. Der ist aber nicht weniger "selbstgeschaffen": ./
Doch, genau das werden sie!
Aber scheinbar hat der Terror hier nichts mit nichts, mit nichts zu tun!?
Oder, stimmt?
Genau:
Ja!
Nein!
(mmmh?)
Doch!
(Zitat:)
Daß Vergleiche immer irgendwo hinken, dürfte klar sein. ./
Was soll daran klar sein?
Vergleiche kann man durchaus so anführen, dass der Bezug Hand und Fuß hat.
(Zitat:)
Aber dieser hinkt gar nicht mal so sehr, wenn man bedenkt, daß wir ja nicht nur z.B. mit unseren exportierten Kriegen das von Dir angesprochene Minenfeld immer wieder neu und weiter verlegen, sondern daß "man eine zivile Automobil- und Maschinenbauindustrie braucht, um sich Panzer und Jeeps leisten zu koennen, weil man eine solche Infrastruktur sich nicht leisten koennte, wenn man sie rein nur fuer militaerische Zwecke vorhalten wollte" ... wie CrisisMaven u.a. auch hier dargelegt hat. Das Militär ist also die eine Quelle sowohl für den Terrorismus als auch für das verheerende (sic!) Wirken des Straßenverkehrs (neben der "friedlichen" Nutzung der Kernenergie). Ich glaube kaum, daß wir uns darüber streiten müssen, daß der weltweite Autoverkehr nicht nur wegen seiner zahlreichen Todesopfer (274.155 allein in der BRD in den 37 Jahren von 1980 bis 2016 !) und Invaliden-Opfer alles andere als ein Segen für die Menschheit ist.
(ff.)
./
Lass es bitte gut sein! Nein, wir müssen nicht streiten, wir haben nur eine andere Art an die Dinge heranzugehen. Auf einem ‚Minenfeld‘ stehend mach ich mir weniger Gedanken darüber, ob es irgendwo gerade Tote gibt durch Flugzeugabstürze, denn für den Flugverkehr gilt,
(´Zitat (modifiziert):)… daß "man eine zivile Flugzeugindustrie braucht, um sich 6strahlige Atombomber und Kampfjets leisten zu koennen, weil man eine solche Infrastruktur sich nicht leisten koennte, wenn man sie rein nur fuer militaerische Zwecke vorhalten wollte … ./
Mein Beitrag hier gilt ausschließlich diesem wirklich maßlosen Zynismus und der von mir empfunden Bagatellisierung. Das wirkt auf mich sogar recht regierungskonform, denn solche subtilen Beiträge liefern die MSM zu Hauf.
(Zitat:)
Ja, in erster Linie möchte ich mit meinem Beitrag die Terror-Angst eindämmen und ins rechte Verhältnis setzen, also relativieren, genau wie Du sagst. Kein Grund also, wütend zu werden. " /> ./
Doch, genau deswegen!
Auf das ins Verhältnis setzen kannst du …, aber sowas von!
(Zitat:)
Was hieran "abstrus und über alle Maßen zynisch" sein soll, dafür ist mir @MausS eine Erklärung schuldig. ./
Hier war jetzt dazu meine Erklärung.
(Zitat:)
Apropos Minenfeld: Du weißt wahrscheinlich, daß allein in Afghanistan 10 Millionen (10.000.000 !) Landminen auf ihre Opfer warten? ./
Grund genug genau diese Gegend zu meiden und zu verhindern, dass die Dinger vor meiner Haustüre liegen.
(Zitat:)
Gleichfalls Frohe Pfingsten
LG neptun ./
Ja, gleichfalls nochmals
Fleet
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"Das ist schön bei den Deutschen: Keiner ist so verrückt, dass er nicht einen noch Verrückteren fände, der ihn versteht." (H. Heine)